Donnerstag, 26. Februar 2015

Es gibt so Tage...

…die sind irgendwie für die Tonne. Kennt Ihr bestimmt auch. Nicht? Kann nicht sein! ;-) Mein gestriger Tag war es jedenfalls. :-(

Wie er war? So:

Mehrere Telefonate mit der Krankenkasse meinerseits. Menno! Was für ein Aufriss! Problem erkannt. Problem gebannt. Fast. Wenn da nicht das Einscan-nen der Unterlagen wäre. Und mein Nullverständnis für Technikzeugs… Da brauche ich Hilfe vom großen Mitbewohner, der arbeiten ist. Also später.

Jetzt möchte ich etwas Handfestes tun. Fogskum (Bauschaum) in die Spalten vom Styroporisolationspuzzle bringen, welches ich vorgestern bastelte. Wieso kommt aus den Sprühdosen nichts raus? Rücksprache mit dem großen Mitbe-wohner. Ich drücke falsch. Neuer Versuch. Es kommt trotzdem nix raus – aus drei von fünf Flaschen. Dann kann es doch fast nicht mehr an mir liegen…hoffentlich… Also nix abdichten heute. Nervt mich. Ich wollte das fertig machen.

Die Baustelle aufräumen ist auch wichtig. Wir haben dann am Wochenende genügend Platz zum weiter Bauen. Der Gedanke: „Der große Mitbewohner wird wohl heute arbeitsbedingt nicht nach Hause kommen.“ schleicht durch meinen Kopf. Ach nö! Bitte nicht! Schon kurze Zeit später die Gewissheit – ein Anruf vom großen Mitbewohner, dass er vom Arbeitgeber gebraucht wird…bis Freitag, evtl. Sonnabend. Na toll! Läuft! :-(

Ich werde vorsichtiger, weil das heute nicht mein Tag zu sein scheint…

Trockner hält durch. Erfreulich.

Der Herd explodiert beim Kochen auch nicht. Hervorragend!

Und ich verbrühe mir beim Abwaschen nicht die Hände. Toll.

Später werkelte ich an der Handarbeitsüberraschung weiter. Fast fertig. Um dann festzustellen, dass es nicht so geht, wie ich mir das wünsche und vorgestellt habe. Mist! Ich werde heute mal in der kleinen Stadt schauen, ob das noch irgendwie geht oder ob ich mir etwas anderes einfallen lassen muss. Zu blöd!! Theorie und Praxis stimmen nicht überein. Mal wieder.

Abends stand dann noch das Einscannen des Zeugs für die Krankenkasse an. Davor grauste mir. Der große Mitbewohner erklärte mir über Skype und mit unendlicher Geduld, wie das geht – während ich kurz davor war, in Tränen auszubrechen, weil ich es eben nicht gleich kapiere und weil der Tag überhaupt so blöd war. Geschafft!

Die kleinen Mitbewohner scheinen zu spüren, dass der Tag anders war. Sie verhalten sich ruhig, sind zurückhaltend, betteln nicht und sind ganz lieb. :-)

Ins Bett gehen und dann…neuer Tag…neues Glück. :-)

Grüßels von Anneke

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