…die sind irgendwie für die Tonne.
Kennt Ihr bestimmt auch. Nicht? Kann nicht sein! ;-) Mein gestriger Tag war es jedenfalls.
:-(
Wie er war? So:
Mehrere Telefonate mit der
Krankenkasse meinerseits. Menno! Was für ein Aufriss! Problem erkannt. Problem
gebannt. Fast. Wenn da nicht das Einscan-nen der Unterlagen wäre. Und mein
Nullverständnis für Technikzeugs… Da brauche ich Hilfe vom großen Mitbewohner,
der arbeiten ist. Also später.
Jetzt möchte ich etwas Handfestes tun.
Fogskum (Bauschaum) in die Spalten vom Styroporisolationspuzzle bringen,
welches ich vorgestern bastelte. Wieso kommt aus den Sprühdosen nichts raus?
Rücksprache mit dem großen Mitbe-wohner. Ich drücke falsch. Neuer Versuch. Es
kommt trotzdem nix raus – aus drei von fünf Flaschen. Dann kann es doch fast
nicht mehr an mir liegen…hoffentlich… Also nix abdichten heute. Nervt mich. Ich
wollte das fertig machen.
Die Baustelle aufräumen ist auch
wichtig. Wir haben dann am Wochenende genügend Platz zum weiter Bauen. Der
Gedanke: „Der große Mitbewohner wird wohl heute arbeitsbedingt nicht nach Hause
kommen.“ schleicht durch meinen Kopf. Ach nö! Bitte nicht! Schon kurze Zeit
später die Gewissheit – ein Anruf vom großen Mitbewohner, dass er vom
Arbeitgeber gebraucht wird…bis Freitag, evtl. Sonnabend. Na toll! Läuft! :-(
Ich werde vorsichtiger, weil das heute
nicht mein Tag zu sein scheint…
Trockner hält durch. Erfreulich.
Der Herd explodiert beim Kochen auch
nicht. Hervorragend!
Und ich verbrühe mir beim Abwaschen nicht
die Hände. Toll.
Später werkelte ich an der Handarbeitsüberraschung
weiter. Fast fertig. Um dann festzustellen, dass es nicht so geht, wie ich mir
das wünsche und vorgestellt habe. Mist! Ich werde heute mal in der kleinen
Stadt schauen, ob das noch irgendwie geht oder ob ich mir etwas anderes
einfallen lassen muss. Zu blöd!! Theorie und Praxis stimmen nicht überein. Mal
wieder.
Abends stand dann noch das Einscannen
des Zeugs für die Krankenkasse an. Davor grauste mir. Der große Mitbewohner
erklärte mir über Skype und mit unendlicher Geduld, wie das geht – während ich
kurz davor war, in Tränen auszubrechen, weil ich es eben nicht gleich kapiere
und weil der Tag überhaupt so blöd war. Geschafft!
Die kleinen Mitbewohner scheinen zu
spüren, dass der Tag anders war. Sie verhalten sich ruhig, sind zurückhaltend,
betteln nicht und sind ganz lieb. :-)
Ins Bett gehen und dann…neuer
Tag…neues Glück. :-)
Grüßels von Anneke
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