Kartoffelbrot 2

Es gibt wieder Kartoffelbrot! Ich habe es schon zum 2. Mal gebacken und auch dieses Mal ist es ausgesprochen fluffig! Beim ersten Mal (siehe Foto) ist es etwas eingesunken, beim 2. Mal nicht. Juhu! 😁

Ihr braucht dafür:

300 gekochte, geschälte Kartoffeln  

600 g Weizenmehl Type 550

2 TL Salz

1 Ei

4 El Olivenöl 

19 g frische Hefe (hier 25 g weil ein halber Würfel - geht auch)

1 TL Zucker

175 ml lauwarmes Wasser

 

Die Kartoffeln klein machen - ich nehme meine Kartoffelpresse, die ich noch aus der DDR habe. 

Das Wasser mit dem Zucker und der Hefe vermischen. Alle anderen Zutaten dazu geben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Ich habe beide Male noch etwas Wasser dazu gegeben. Das müsst Ihr probieren. Eventuell klebt der Teig auch etwas.

Gebt den Teig in eine bemehlte Schüssel...

 

 

...deckt diese ab und lasst den Teig 1 bis 1,5 Stunde stehen.  

Der Teig wird nun auf eine bemehlte Arbeitsfläche gelegt und mehrmals gedehnt und gefalten. Formt ihn dann rund oder oval. Nun legt Ihr den Teig in einen Topf (hier mit Backpapier ausgelegt)...

 

 

...bemehlt und schneidet ihn ein. Deckel drauf und 20 Minuten gehen lassen. (Deckel kurz lüpfen für ein Foto)

Sonst bleibt der Deckel drauf und verschwindet zusammen mit dem Topf und dem Teig im Backofen (mittlere Schiene) für 45 Minuten bei 220° C Ober-/Unterhitze. Nehmt den Deckel ab und backt das Brot noch einmal ca. 3- 5 Minuten, um ihm etwas Bräune zu geben. (Ich nehme das Brot ganz aus dem Topf...)

Fertig!

Auf ein Gitter legen und abkühlen lassen!

Eine schöne Porung!

 

Das Brot sieht nicht nur gut aus, es schmeckt uns auch richtig gut! Man braucht halt Kartoffeln im Haus... 😉

Viel Erfolg beim Nachbacken!

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke

Sonntagsfoto - Woche 47/2022

1. Advent. Es liegt noch etwas Schnee...

 

Es schmilzt und gefriert... Das war in den vergangenen Tagen so und so soll es auch bleiben. Und ob und was da vom Himmel kommt werden wir sehen.

 

Bei uns ist es heute so 'warm':

 

 

Am Donnerstag konnte ich früh wunderbare Nebelfotos machen! Ich liebe es wenn der Nebel so durch die Gegend wabert...

Falls Ihr noch nicht in Weihnachtsstimmung seid, dann empfehle ich Euch, wie jedes Jahr, den Radiosender Mix*Megapol. Da läuft wieder 24 Stunden am Tag Julmusik bzw. Weihnachtsmusik. Einfach auf DIESEN LINK KLICKEN.

 

 

 

COVID 19

 

Da in Schweden nur noch einige Berufsgruppen getestet werden, ergibt sich: weniger Tests = weniger offiziell Erkrankte. Die Zahlen der Neuerkrankungen sind also nicht wirklich aussagekräftig. Ich nehme sie trotzdem weiter mit auf. 

In Schweden gibt es bis heute 2 626 686 bestätigte Fälle (Vorwoche 2 622 790) und 21 034 Tote (Vorwoche 20 928).  

In ganz Schweden liegen 16 Menschen mit einer Corona-Erkrankung auf einer Intensivstation. QUELLE  

In Dalarna gibt es insgesamt 75 977 bestätigte Fälle (Vorwoche 75 751) und 552 Tote (Vorwoche 550). QUELLE

Es erhielten in Schweden bisher 88,2% Menschen ihre 1. Dosis, 86,4% ihre 2. Dosis, 66,5% ihre 3. Dosis und bei den ü 65jährigen haben 80,3% ihre 4. Dosis erhalten - Stand 24.11.2022). QUELLE

 

Passt gut auf Euch auf! 

Herzliche Grüßels aus Dalarna! 

 

Anneke

Weihnachtskuchen

Man könnte auch Julkaka schreiben. 😉 

Der 1. Advent steht vor der Türe. Ich werde heute das Häuschen in ein kleines Weihnachtswunderland verwandeln und dann endlich wieder losräuchern. 😊 Und damit es neben selbst gebackenen MÜRBETEIGPLÄTZCHEN und KARDAMOMHERZEN auch noch etwas 'ordentliches' zu essen gibt, habe ich einen Weihnachtskuchen gebacken.

Ihr braucht für den Teig:

 

4 Eier

150 g Staubzucker

1 TL Vanillezucker

⅛ l Wasser

⅛ l Öl

250 g Mehl

1 EL Backpulver

2 - 3 EL Backkakao

2 EL Pfefferkuchengewürz

Den Backofen auf 200° C vorheizen.

Eine Kuchenform einfetten und bebröseln.

Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Wasser und Öl dazu geben und gut unterrühren, dann das mit dem Backpulver vermischte Mehl ebenfalls hinein geben und alles zu einem flüssigen, gleichmäßigen Teig verarbeiten. 

⅓ des Teiges in die From gießen, den Rest halbieren.

In die eine Hälfte rührt Ihr das Pfefferkuchengewürz und in die andere Hälfte den Kakao.

Zwei oder drei Kleckse des Pfefferkuchenteiges in den hellen Teig geben. Darauf kleckst Ihr dann den Kakaoteig. Dann ist wieder der Pfefferkuchenteig dran, dann der Kakaoteig undsoweiterundsofort bis der Teig alles ist.

Nun ab mit der Form in die Mitte des Backofens für 40 bis 50 Minuten (hier 40 Minuten - beim nächsten Mal ein bis drei Minütchen weniger in meinem Backofen).

Fertig!

 

Meinem Kuchen habe ich noch eine Glasur verpasst (20 g Kokosfett, 150 g Staubzucker, 2 EL Kakao und ca. 5 EL heißes Wasser).

Ganz fertig!

Der Weihnachtskuchen sieht nicht nur schön aus....

 

...er schmeckt auch schön pfefferkuchig.

 

Das helle ist bissl verschwunden. Da hatte ich wohl doch nicht ein Drittel in die Form gegossen. Ups! 😉

Herzliche Grûßels aus Dalarna!

Anneke

Vermischtes 88

Auch dieses Jahr verkauft Post*Nord wieder Julfrimärken (Weihnachtsbriefmarken). 

Ich finde das eine wunderbare weihnachtliche Tradition! 🎄 Und, wen wunderts, natürlich ist das Porto für die Weihnachtsbriefmarken erhöht worden. Die Marken sind jetzt 12 Kronen teuer und kosten innerhalb Schwedens eine Krone (rund 10 Cent) weniger als die regulären Briefmarken. 

Schön sehen sie aus, die Marken!

 

Auf DIESER SEITE könnt Ihr, wenn Ihr nach unten scrollt, sehen, wie sich das Porto in Schweden (sowohl für Jul als auch normal) erhöht hat. Dass das Porto hier so teuer ist....die schwedische Post orientiert sich an den anderen skandinavischen Nachbarn...HIER NACHZULESEN. Vermutlich erhöhen sich zum 1. Januar 2023 die Preise wieder, wie jedes Jahr. Nun ja, Preis hoch - Service runter. In erster Linie beziehe ich mich dabei auf die Briefzustellung aller zwei Tage...

 

 

 

Nachdem mich am vorigen Donnerstag fast der Schlag traf als ich feststellte, dass es nur noch eine reichliche Woche bis zum 1. Advent ist, habe ich schnell meine Mürbeteigplätzchen gebacken. 😁 

 

Wolltet Ihr schon immer mal wissen, wie ein Eisberg sinkt, wenn er bestimmte Formen hat? Dann habe ich HIER für Euch im Internet eine nette Spielerei gefunden. Losmalen mit der Maustaste und warten, wie er sinkt. Und dass alles, ohne dass Mensch und Maschine und Tier zu Schaden kommen. 😊

 

Und zum Schluss.... Ich schrieb 2015 vom Helags, dem südlichsten Gletscher Schwedens (BILDER UND TEXT GIBT ES HIER ZU SEHEN) und davon, dass ich da gerne mal hin möchte. Nun, da werde ich mich beeilen müssen. Denn wie so viele andere Gletscher schmilzt auch der Helagsgletscher. 😔

Davon, über verschwindende Rentierhaltung, einen riesengroßen Windpark und die Rechte der Sami handelt diese DOKUMENTATION. Unbedingte Gucken!-Empfehlung! Die Musik, die Ihr teilweise hört, ist von Sofia Jannok, einer samischen Sängerin, die sich für die Rechte der Samen einsetzt und die joiken kann. Ich habe HIER schon einmal etwas dazu geschrieben.

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

 

Anneke

Sonntagsfoto - Woche 46/2022

Es schneite....als ich das Foto gemacht habe. Jetzt schneit es nicht mehr so sehr. Man kann den Wald wieder richtig sehen. 😊

 

Es soll heute noch ein bisschen Schnee herunter kommen. Und auch morgen...

 

Das Salzauto war gestern, als wir auf dem Weg zum Einkaufen waren, schon unterwegs. Diese Temperatur, so knapp über oder unter 0° C ist...hm...bissl blöd eben. Bissl tauts, bissl gefrierts....naja, Ihr wisst schon. 😉

 

Und wie sahen die Temperaturen bei uns vorhin aus? So:

 

 

Die Vögel haben es gerade etwas schlecht hier bei uns. Noch gibt es hier bei uns hier im Garten nix zu futtern. Sonnenblumenkerne (Solrosfrön) waren gestern aus. Zumindest die in einer Bezahlversion, die so einigermaßen geht... Tut mir leid, Piepmatze, Rehe, Hasen und sonstige Besucher. 😔

 

Und jetzt ist Schluss hier. Ich backe Geburtstagskuchen für den Liebsten. Sein Wunsch: 

APFEL MIT DECKE. 😋

 

 

 

 

COVID 19

 

Da in Schweden nur noch einige Berufsgruppen getestet werden, ergibt sich: weniger Tests = weniger offiziell Erkrankte. Die Zahlen der Neuerkrankungen sind also nicht wirklich aussagekräftig. Ich nehme sie trotzdem weiter mit auf. 

In Schweden gibt es bis heute 2 622 790 bestätigte Fälle (Vorwoche 2 618 688) und 20 928 Tote (Vorwoche 20 857).  

In ganz Schweden liegen 22 Menschen mit einer Corona-Erkrankung auf einer Intensivstation. QUELLE  

In Dalarna gibt es insgesamt 75 751 bestätigte Fälle (Vorwoche 75 528) und 550 Tote (Vorwoche 547). QUELLE

Es erhielten in Schweden bisher 88,2% Menschen ihre 1. Dosis, 86,4% ihre 2. Dosis, 66,5% ihre 3. Dosis und bei den ü 65jährigen haben 80,1% ihre 4. Dosis erhalten - Stand 17.11.2022). QUELLE

 

Passt gut auf Euch auf! 

Herzliche Grüßels aus Dalarna! 

 

Anneke

 

Hackfleischrolle im Teig

Oder wie sie auf schwedisch heißt, 'Köttfärsrulle'. Sie gilt als schwedischer Klassiker. Und Ihr wisst ja, sowas muss man mal selber gemacht und probiert haben. 😉

 

 

Ihr braucht dafür:

300 g gemischtes Hackfleisch

1 Zwiebel

2 Möhren

250 g Weißkraut

2 Knoblauchzehen

1 Prise Pfeffer

1 Prise gemahlenen Kardamom

1 EL Senf

1 El Sojasauce

1 Würfel Fleischbrühe 

1,5 dl Wasser

Bratet das Fleisch gut an und gebt die übrigen Zutaten dazu. Verrührt alles mit 1,5 dl Wasser. Deckel auf den Topf und bei kleiner Wärme ungefähr 15 Minuten köcheln lassen.

In dieser Zeit macht Ihr Euch an den Teig. (Den Backfen auf 200° C vorheizen.)

Dazu braucht Ihr:

6 dl Mehl
1 TL Backpulver
2 TL Curry
3 EL Öl
2 dl Wasser

Alles schnell zu einem Teig verarbeiten. Dieser wird zu einem Rechteck ausgerollt. 

Legt dann die Füllung (längs) in die Mitte und schlagt die beiden Teigteile darüber.

Nun kommt die Rolle mit der 'Naht' nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

Pinselt sie mit aufgeschlagenem Ei ein und wer möchte, streut nun etwas Sesam oder Mohn auf die Rolle...

 

 

...und dann ab damit in den unteren Teil des Backofens für ca. 25 Minuten.

Fertig!

Bei mir ist bissl zu viel Luft im Teig. Das liegt sicher daran, dass ich den Teig zusammengerollt und nicht, wie im Rezept angegeben, übereinander geschlagen habe. 🙈 Wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Ich fand den Currygeschmack im Teig bissl gewöhnungsbedürftig, würde ich beim nächsten Mal nicht wieder hinein machen. Ansonsten - lecker! Der Liebste hätte gern mehr Fleisch drin gehabt bzw. Füllung überhaupt. Doch geschmeckt hat ihm die Köttfärsrulle trotzdem. 😊

Nachmachen lohnt sich! 😊

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke

Faluwurstgratin

Oder, wie die Schweden sagen, Falukorvgratäng. (Sieht das Wort 'gratäng' nicht toll aus! Man schreibts wie mans spricht!)

Da das eine schwedische Wurst ist, gibt es natürlich heute ein schwedisches Rezept!

Falukorv ist hier in Schweden fast schon ein kleines Heiligtum. Die Schweden lieben sie! Nur hier in unserer Küche gab es bisher nicht ein einziges Gericht mit Falukorv. Das wollten wir ändern. Wir kauften eine Wurst und erschraken etwas, als wir uns den Fleischanteil anschauten...58%...

 

Der Name "Falukorv" ist geschützt, was ich nicht wusste. Eine kleine geschichtliche Reise zur Wurst findet Ihr HIER. Es sei nur soviel verraten: Deutsche hatten ihre Hand im Spiel. 😉

 

Ihr braucht:

800 g Falukorv

3 - 5 Tomaten

2 Zwiebeln

3 dl Milch

3 dl Sahne

1 dl Chillisoße

2 EL Senf

2 EL Samba oelek

1 EL Maizena 

Pfeffer und Salz

geriebenen Käse nach Lust und Laune

Schneidet die Falukorv in Scheiben und legt sie in die Auflaufform. Zwiebeln und Tomaten in Scheiben schneiden (Ich habe sie noch halbiert, sonst hätte alles nicht in die Form gepasst. Sind die Tomaten kleiner und Ihr braucht sie nicht zu halbieren, dann braucht Ihr mehr Tomaten. 😉) und zwischen die Wurstscheiben klemmen.

Nun die Sahne, die Milch, Chilisoße, Senf, Samba oelek und Maizena miteinander verrühren, mit Pfeffer und Salz abschmecken und dann über das Gratäng gießen. Zum Schluss den Käse darüber geben und ab damit in den Backofen für ungefähr 20 Minuten.

Fertig!

Wer hätte gedacht, dass das Gratäng so lecker schmeckt! Ich nicht! Kann man wieder mal machen. 😉

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke

PS: Es hat in der Nacht ein bisschen (Der erste Schnee!) geschneit. Jetzt regnet es...

Speckumwickelte Hackfleischröllchen

Heute bekommt Ihr ein schwedisches Rezept. Ich habe es ein bisschen abgewandelt - im Original wird 'laktosfri mellanmjölk' verwendet.

Das Rezept  ist für 4 Personen angegeben.

 

Ihr braucht dafür:

500 g Rindgewiegtes

0,5 dl geriebene Semmeln

1 dl Milch

2 Schalotten

1 Knoblauchzehe

2 Eier

100 g Bacon (bzw. so viele Scheiben, wie Ihr Rollen formt)

Salz und Pfeffer

Gebt das Semmelmehl in die Milch und lasst es 5 Minuten stehen.

Heizt den Ofen auf 225° C vor.

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken.

Nun werden die Eier, Knoblauch und Zwiebeln sowie die Semmelmehl-Milch-Mischung miteinander verrührt. Alles zum Rindgewiegten geben, vermengen und mit Pfeffer und Salz würzen.

Stellt Euch eine ofenfeste Form bereit, die Ihr mit Butter ausstreicht.

Formt jetzt aus dem Gewiegten Rollen und wickelt sie in eine Scheibe Schinken ein. Diese legt Ihr in die Auflaufform. 

 

 

Zum Schluss stellt Ihr sie in den Backofen für ca. 20 Minuten. Nach der Hälfte der Zeit wendet die Rollen bitte.

Ich habe noch ein bisschen Zeit zugegeben, da der Bacon noch roh aussah. Dann haben wir gegessen....

...bzw. wollten wir essen. Denn mir war der Bacon noch zu...nicht-knusprig. Ich bin da bissl käbsch (mäkelig)... (Beim nächsten Mal würde ich wohl die Järpar noch einmal in der Pfanne braten.) Dem Liebsten hat es so geschmeckt wie es war. Geschmacklich fand ich die Rollen auch gut. Durch den Speck kommt ein guter Geschmack rein. 

Das Gericht hat keine Soße, die müsst Ihr Euch selber dazu machen. 😉

Herzliche GRüßels aus Dalarna!

Anneke

 

Rahmschnitzel aus dem Ofen

Und weiter gehts... 

Das Rezept ist eins, welches einem Gericht sehr ähnelt, das auf einer Zwiebelsuppenpackung einer großen Fertigsuppentütenfirma steht. 😁 

Dieses Rezept ist für 6 Personen angegeben.

 

600 g Zwiebeln   

750 g Champignons   

6 Schweineschnitzel (ca. à 180 g)  

ca. 6 EL Öl      

Salz      

Pfeffer   

400 g Schlagsahne 

 ¼ l Gemüsebrühe  

 

Herd auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden und Champignons in Scheiben. 

Schnitzel waschen und trocken tupfen. 

3 Esslöffel Öl in einem Bräter erhitzen und die Schnitzel unter Wenden kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und herausnehmen. 

3 Esslöffel Öl in das heiße Bratfett geben, Zwiebeln und Champignons zufügen und unter Wenden in 2 Portionen goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Sahne und Brühe ablöschen.

Champignons und Zwiebeln etwas beiseite schieben und die Schnitzel zurück in den Bräter geben. Mit Champignons und Zwiebeln bedecken.

Deckel drauf und ab für ca. 1,5 h in den Backofen. 

Fertig!

 

 

Das war ein leckeres Essen - auch ohne Tütchen! 😁

 

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

 

Anneke
 

Griechischer Nudel-Hackfleisch-Auflauf mit Feta

Diese Woche gibt es viele herzhafte Rezepte hier auf dem Blog. Es sind einige aufgelaufen und bevor ich den Überblick verliere oder die Rezepte auf geheimnisvolle Weise verschwinden, werde ich sie hier einstellen. 😉

 

'Griechisch klingt gut.' dachte ich, als ich im internationalen Netz über dieses Rezept stolperte. Es kam auf meine Will-ich-mal-kochen-Liste. Vor kurzem war es dann so weit - Auflaufzeit!

 

Ihr braucht dafür:

 

2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
1 kg gemischtes Hackfleisch
2 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer
Zimt
Cayennepfeffer
Edelsüßpaprika
2 Dosen a 425 ml stückige Tomaten
6 TL Gemüsebrühe 
200 ml Milch
4 EL Crème fraîche
500 g griechische Nudeln
400 g Feta

Den Backofen auf 175° C vorheizen.

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Das Öl in einem Bräter erhitzen, Gehacktes hineinbröseln und unter Wenden gut anbraten.
Zwiebel und Knoblauch dazu geben und ebenfalls kurz mit anbraten. Tomatenmark zufügen, kurz anschwitzen.
Mit Salz, Pfeffer, Zimt, Cayennepfeffer und Paprika würzen. 

Mit den Tomaten und der Brühe ablöschen und dann alles aufkochen.
Milch und Crème fraîche unter die Hackmasse geben und verrühren.
Zum Schluss werden die rohen Nudeln hinzugefügt. Alles gut miteinander vermischen. Füll das Ganze dann in eine ofenfeste Form und bröselt den Käse darüber.
Ab damit in den Backofen für ca. 30 Minuten.

Hui, ist das Foto dunkel! 😳

 

Der Auflauf hat geschmeckt, doch außer dem Feta war da nicht viel griechischer Geschmack. Den wird es hier eher nicht wieder geben...

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke

Sonntagsfoto - Woche 45/2022

Es ist so halb Sonnenschein. 😊

Und es war in der vergangenen Nacht recht kalt, unter 0° C. Das deutete sich schon gestern Abend an - der Himmel war sternenklar, der Große Wagen grüßte und es war schon recht kühl. Anders als tagsüber. Da hatten wir hier 14° C...Mitte November.... 

Die Aussichten?

Tatsächlich sahen unsere Thermometer vorhin so aus:

Ich habe gerade mal geschaut, wie die Temperaturen um diese Zeit in den letzten Jahren waren. Thermometer-Fotos hatte ich da noch nicht, nur den Wettervorhersagedienst:

2021 ->  3° C

2020 ->  7° C

2019 -> -2° C

Eher zufällig stieß ich gestern auf die Seite vom Socialstyrelsen, dem schwedischen Amt für Soziales und Gesundheit. Und siehe da, da kann man sich als Organspenderin registrieren lassen. Ich habe bisher immer meinen deutschen Organspendeausweis bei mir und hoffte, dass sie den anerkennen, wenn es mal so weit ist. Jetzt bin ich so richtig in Schweden registriert. Es war ganz einfach. Ihr könnt das auch machen, so Ihr denn in Schweden wohnt und eine Personnummer habt. Ohne die ist es nicht möglich. Anmelden könnt Ihr Euch HIER.

COVID 19

 

Da in Schweden nur noch einige Berufsgruppen getestet werden, ergibt sich: weniger Tests = weniger offiziell Erkrankte. Die Zahlen der Neuerkrankungen sind also nicht wirklich aussagekräftig. Ich nehme sie trotzdem weiter mit auf. 

In Schweden gibt es bis heute 2 618 688 bestätigte Fälle (Vorwoche 2 614 997) und 20 857 Tote (Vorwoche 20 753).  

In ganz Schweden liegen 18 Menschen mit einer Corona-Erkrankung auf einer Intensivstation. QUELLE  

In Dalarna gibt es insgesamt 75 528 bestätigte Fälle (Vorwoche 75 286) und 547 Tote (Vorwoche 546). QUELLE

Es erhielten in Schweden bisher 88,2% Menschen ihre 1. Dosis, 86,4% ihre 2. Dosis, 66,4% ihre 3. Dosis und bei den ü 65jährigen haben 79,7% ihre 4. Dosis erhalten - Stand 06.11.2022). QUELLE

 

Passt gut auf Euch auf! 

Herzliche Grüßels aus Dalarna! 

 

Anneke

 

Kladdkaka mit Zimt - Nr. 62

Noch immer gehört Zimt (kanel) zu meinen Lieblingsgewürzen. Auch wenn das bei dem Liebsten nicht so ist, haben die Kuchen ab Herbst den ein oder anderen Zimtzusatz. 😄 Das funktioniert auch bei Kladdkaka. 😉

Für den Teig braucht Ihr:

 

150 g Butter

3 Eier

3 dl Zucker

2 dl Mehl

1 dl Kakao

1 TL Vanillezucker

2 Prisen Salz

1 TL gemahlener Zimt (Ich habe bissl mehr genommen.)

 

Die Butter vorsichtig schmelzen und beiseite stellen.

Eine Springform (Durchmesser ca. 24 cm) einfetten und bebröseln.

Den Backofen auf 175° C vorheizen. 

Zuerst Zucker und Eier kurz miteinander verrühren. Dann alle anderen Zutaten dazu geben und gut miteinander vermischen. Damit nicht zu viel Luft in den Teig kommt, macht das am besten mit dem Schneebesen und nicht zu lange. Zuviel Luftblasen im Kladdkaka könnten ihn trocken werden lassen.

Gießt die Teigmasse nun in die Springform und ab damit in die Mitte des Backofens für ca. 17 - 20 Minuten.

Fertig!

 

Und hier ein Blick ins Innere des Kanelkladdkakas:

 

Herrlich! Man kann die Klebrigkeit sehen! 😍 Und er ist wirklich lecker! Deshalb bekommt er 😋😋😋

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke

 

Sonntagsbrötchen 8

Eine weitere Runde Sonntagsbrötchen mit einem neuen Rezept und einer Übernachtgare landete vor einiger Zeit auf unserem Frühstückstisch. Natürlich möchte ich Euch das Rezept nicht vorenthalten.

Ihr braucht:

600 g Weizenmehl Typ 550 (hier einfaches Weizenmehl)

15 g Zucker

15 g Salz

25 g frische Hefe

200 ml lauwarmes Wasser

200 ml lauwarme Milch

30 g flüssige Butter

Das Mehl mit dem Zucker und dem Salz in einer Schüssel mischen. Eine kleine Mulde machen und die Hefe hineinbröseln.

Die Butter und die Milch über die Hefe geben und diese darin auflösen. Nun noch das Wasser hinein gießen und alles zu einem Teig verkneten. 

 

 

Diesen dann abgedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen...

 

...noch einmal kneten...

...und dann abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Morgen...

...nochmals durchkneten und in 10 gleich große Stücke teilen. Diese zu Brötchen falten und formen und auf ein Backblech (hier mit Backpapier ausgelegt) legen. Die Brötchen mit Mehl bestreuen und tief einschneiden. in den Schnitt wird ein kleines Stückchen (???) Butter gelegt. Jetzt ruhen sich die Brötchen noch einmal für 20 Minuten aus.

 

 

Den Backofen auf 220° C vorheizen und eine feuerfeste Form mit Wasser hinein stellen.

Nun die Brötchen ungefähr 35 Minuten backen, zwichendurch einmal mit Wasser besprühen.

Fertig!

Die Brötchen sind recht klein wie man im Vergleich sehen kann. 

Doch das macht nichts, denn die Porung ist toll, sie schmecken gut und sind schön knusprig! Und sie sind sättigend!

Viel Erfolg beim Nachbacken!

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke