Mittwoch, 25. Oktober 2017

Die Garage ist fertig!

Natürlich nur außen.

(Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4,  Teil 5 )

Das Wetter hat unseren Zeitplan von Anfang an immer wieder außer Kraft gesetzt. Eigentlich sollte sie schon lange stehen. Uneigentlich haben wir gestern die letzten Bretter angebracht.
Doch der Reihe nach...

Die Bleche mussten aufs Dach.
Dank des MANITOU und einer (von mir) ausgedachten Konstruktion...


...konnte der Liebste die Bleche auf die entsprechende Höhe hieven...


Dann kroch er aufs Dach und zog jedes einzelne Blech rüber. Mit Schrauben festmachen. Runter vom Dach. Blech aufladen. Hochhieven. Rüberziehen...festschrauben...
Leider kam dann wieder Regen und wir hatten sechs von zehn Blechen drauf. Baustop.
Neuer Tag. Neue Bleche. Alle drauf! 😊


Dann hieß es, die Bretter für die Bleche anbringen. Und damit erstmal wieder sortieren der Bretter. Zum 3. Mal.


Dank einer nicht-vorhandenen Beschreibung für unser Pultdach mussten wir viel probieren. Das fraß natürlich jede Menge Zeit. Zumal uns Bretter verwirrten, deren Anbringungsort für uns nicht nachvollziehbar war. Wir machten dann einfach wie wir dachten...


Und hatten es nach zwei Tagen geschafft.
Bleche drauf. Doch auch hier - nicht so einfach. Wenn die Breite des Daches 9,56 m beträgt, es 10 m Blech gibt und die Bleche jeweils (laut Beschreibung Satteldach) 10 cm überlappen sollen....dann haben wir nicht nur einen Denkfehler. 😕 Also anpassen... Und dann waren auch sie dran und machten unser Dach dicht. Glücklicherweise durften wir auch dafür das große Gefährt benutzen. Wenn ich mir vorstelle, der Liebste hätte liegend vom Dach aus...neinneinnein. Das wollen wir nicht! 😐

Dann kamen die Knutbrädor ran. Das sind die weißen Bretter, die an den Ecken (auch bei unserem Häuschen) dran sind. Bei der Garage sind sie nur noch nicht weiß. 😉
Die dafür vorgesehenen Bretter konnten wir leider nicht verwenden, da die Paneele schief genagelt sind und die Bretter damit nicht passten. Wir hätten sie der Länge nach schräg absägen müssen. Nein.



Glücklicherweise waren da noch mehr übrige Bretter, mit denen wir die Ecken und einen Spalt "verschließen" konnten. (Gestrichen werden sie und die Garage übrigens dann nächstes Jahr. 😊)
Gestern waren wir dann fertig mit allem. Alles dran! 😁




Der Pferdeanhänger hat jetzt auch seinen Platz und steht nicht mehr im Weg. 👍



Wir sind zu 90% zufrieden. Es gibt ein paar Schönheitsfehler wegen der fehlenden bzw. unklaren Beschreibung eben. Doch mit denen können wir leben.

Jetzt sind wir erst einmal froh, dass wir es geschafft haben! Yeah! Der Regen heute kann uns nix. Wir sind fertig! 😊

Auf zum nächsten Projekt! 😂

Glückliche Grüßels von Anneke

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Besondere Geburtstagskarte

Kennt Ihr Schüttelkarten? Ich bis dato nicht wirklich. Ich stieß bei meiner Suche im Internet nach einer Idee darauf und war sofort begeistert.
Schließlich kann man der Beschenkten damit noch einen klitzkleinen Streich spielen. 😁

Schmetterling und Blumen ausschneiden für den "Schmetterling auf der Blumenwiese"...


.....und die Blumen aufkleben. Auf den Körper des Schmetterlings habe ich einen zusammengerollten Geldschein in der Landeswährung der Beschenkten befestigt.


In Ermangelung von etwas festerer Folie nahm ich eine Klarsichthülle und zerschnitt diese. Außerdem schnitt ich ca. 1 cm breite Streifen in der Farbe der Blumenwiese zurecht. Dann nähte ich die Folie mit dem Streifen auf drei Seiten fest. Schmetterling hinein schieben.


Und dann kam der schönste Teil. Ich füllte Pailetten aus meinen Bastelvorrat rein. Man kann dazu jedoch auch Konfetti oder anderes schönes Gestreusel nehmen. Hauptsache, es besteht eine minimale Chance des Rausrieselns wenn das Geld heraus geholt werden soll. 😉

Dann habe ich die vierte Seite zugenäht. Weil die ganze Sache eine ziemlich rutschelige Angelegenheit ist, habe ich eine Falte drin. Doch das tut dem Gesamtbild keinen Abbruch. Denke ich.


Die Karte in einen Umschlag gesteckt und diesen noch schön beklebt. So schickten wir sie auf die Reise.


Sie kam bei der Empfängerin an und verbreitete Freude. Schrieb sie. 😊

Sonnige Herbstgrüßels von Anneke

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Schwedenhimmelbilder....

....für Euch, meine Eltern. 😊 Weil Ihr Euch bei mir beschwert habt, dass es lange keine Bilder von Wolken gab. Für ein, zwei Bilder hat es in den letzten Wochen gereicht. So seht Ihr auch gleich, wie das Wetter so war. 😉
Gut guck!



















Neblige Grüßels von Anneke

Mittwoch, 11. Oktober 2017

...Fortsetzung Garagenbau

Nachdem die Seitenwände standen, wurden sie noch einmal begradigt und es kam das Hammarband drauf - eine Runde mit ebensolchen Hölzern wie die auf dem Beton. Das verbindet die Seitenwände und verleiht dem Ganzen Stabilität. Ich war wirklich überrascht, dass das mit der Stabilität so gut funktioniert.

Nun war es Zeit für die Dachsparren. Leider funktionierte das nicht so, wie wir uns das gedacht haben. Also orderten wir einen Kran bzw. wollten einen ordern. Ein kleiner Kran war nicht zu haben. Ein großer Kran zu unserer Einfahrt hinein? Bedenklich.
Glücklicherweise fällt dem Liebsten immer eine Lösung ein und es gelang ihm, ein Auto mit Kran hinten drauf zu organisieren. Allerdings bedeutete das, drei Tage warten. Angesichts des Wetters (Regen) nicht schlimm. Angesichts unseres Zeitplanes (dann noch drei Tage Zeit) schon.

Am Donnerstag um 11 standen die Dachsparren!


Der Mann mit dem Kran (ein ganz netter übrigens) steuerte selbigen und der Liebste und ich brachten die Dachsparren quasi in Form. Bilder vom Tun selbst gibt es nicht, da ich mithelfende Ehefrau und somit ganz nah am Geschehen dran war und keine Zeit hatte, Fotos zu machen.

Dann folgte die Folie, die unter die Dachbleche kommt.
Ich sägte die Dachlatten unten zu, während der Liebste über die Dachsparren balancierte und die Latten fest schraubte. Und ich habe mich nur einmal vermessen. Das ist angesichts der Menge doch kein schlechter Schnitt, Familie Oder? 😆
Arbeitsende für diesen Tag.


Am nächsten Tag kraxelten und sägten wir weiter. So sieht der Liebste von unten aus...


Nächster Tag: weiter Folie anbringen.
Da ziemlicher Wind aufkam, entschlossen wir uns, die Folienanbringeung zu unterbrechen und erst einmal die vorderen Paneele anzubringen. Wie wir das gemacht haben? Nun, wir kennen da jemand mit einem MANITOU...
Der Liebste rangierte die Maschine und stellte sie ab. Dann bestückten wir die Schaufel mit zwei Paneelteilen und dem Liebsten und ich hob die Schaufel an. Beim Einbauen merkten wir, dass wir die Paneelteile wohl hätten vor den Dachlatten anbringen sollen... Und ja, es gab eine Aufbauanleitung. Nur war die leider für ein Satteldach - welches sich von unserem Pultdach wesentlich unterscheidet. Und so war immer ein bisschen raten und probieren mit dabei. 😑
Arbeitsende. (Das Foto entstand am nächsten Tag, weil es abends zu finster war...)


Am nächsten Tag ging es mit Paneelteilen und Folie weiter. Dann waren alle Folie und Dachlatten drauf...



...und wir setzen das Garagentor ein.


Dann mussten wir erst einmal Lebensmittel nachfassen und einkaufen gehen. Außerdem zog sich der Himmel schon wieder zu... Und weil er dann reichlich Regen spendierte, war nach unserem nach-Hause-kommen an weiter arbeiten nicht zu denken. 😒
Und so steht unsere Garage nun noch ein bisschen ohne Dachbleche da, weil der Liebste wieder arbeiten musste. Ziel nicht ganz erreicht. Doch das wird auch noch. 😉

Sonnige Grüßels von Anneke

Montag, 9. Oktober 2017

Garagenbauvorbereitungen 2 und Start Garagenbau

Schon eine ganze Weile haben wir ja eine wunderbare Betonplatte auf unserem Grundstück.


Und weil ein Wochenende eben nicht reicht, um loszulegen, und es auf der Arbeit des Liebsten viel zu tun gab, konnten wir erst jetzt weiter bauen.
Vor dem Aufbau kam wieder das Sortieren der Puzzleteile nach gebraucht-werden.




Dadurch wurde der Platz zwischen Container und Garage frei. Dort soll mal der Pferdeanhänger hin. Doch da hieß es erst einmal, eine Stützmauer zu bauen.




Und da wir einmal dabei waren, baute der Liebste am Ende der Grusfika auch noch eine Stützmauer. Dort hatte sich nämlich ein Tier niedergelassen und dadurch drohte unser Abfluss zu verstopfen.


Ja. Das klitzekleine Rinnsal, was da raus kommt, das ist unser gereinigtes Abwasser. Wie wir erfuhren, haben wir im Umkreis das modernste Abwassersystem. Sagt der Miljöinspektör. Und der muss es wissen als Verantwortlicher. 😊

Dann ging es endlich richtig los. Mit Hilfe dieser "Dübel" und mehreren Bohrern gelang es dem Liebsten, solche Bretter, wie auf dem Bild zu sehen, im Beton fest zu dübeln. Weil ich in solchen Dingen eher der Liga der ängstlichen Frauen angehöre, kamen ein paar Dübel mehr rein. Danke. 😉



Einmal rundherum gedübelt und wir konnten anfangen, die Wände aufzustellen.


Die zwei Stühle stehen da nicht zum Ausruhen, sondern weil wir darauf die kleinen Dinge legten, die man immer wieder braucht und die dadurch rückengerechter erreicht werden konnten. Ja, ich achte auf sowas beim Bauen. Uns tut eh immer alles weh. 😃 Da kann ich ja versuchen, noch mehr Aua zu vermeiden. 😉
So sehen die Wände von innen aus. Und ja. Wir haben uns auch ab und zu auf die Stühle gesetzt. So ist es ja nicht. 😊 Plötzlich haben wir da nämlich eine recht windstille Ecke auf dem Grundstück. 😊 Bei Herbstwinden ist so etwas nicht zu verachten.


Da hatte jemand Spaß. 😊 (Beim Türeinbau aufschneiden.)


Und dann wurde wieder umsortiert. Das Holz, was für die Dachsparrenbefestigung vorgesehen ist, liegt extra.


Und so sah es aus, als wir endlich alle Teile aufgestellt und miteinander verschraubt hatten. Schon mal nicht schlecht. 😉


Fortsetzung folgt.

Herbstliche Grüßels von Anneke