Schon lange wollte ich diesen herzhaften Kuchen ausprobieren. Und nun hat es geklappt.
Und wisst Ihr was? Er ist lecker! 😋
Ihr braucht dazu:
170 g gewürfelten Bacon (oder Schinkenspeck)
1 große Zwiebel
30 g Röstzwiebeln
150 g Gruyère
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
50 ml Olivenöl
1 Esslöffel Olivenöl zum Braten von Speck und Zwiebeln
100 ml trockener Weißwein
4 Eier
1/2 Teelöffel Salz
Eine Kastenform mit Butter einstreichen. (Bei mir klebte nach dem Backen der Kuchen am Boden der Kastenform fest - trotz Einstreichung. 😑 Ich habe ihn dann zerschnitten und in Teilen heraus geholt. Das nächste Mal benutze ich vielleicht Backpapier...)
Den Backofen auf 150 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze).
Falls Ihr Schwarte am Speck habt - diese bitte entfernen. Dann den Speck in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln ebenfalls würfeln.
Den Speck in dem Olivenöl knusprig braten, dann die Zwiebelwürfel dazu geben und mit andünsten. Das Gemisch beiseite stellen, eventuell Fett abgießen.
Den Käse reiben. Auch beiseite stellen.
Zuerst die Eier mit dem Olivenöl schaumig schlagen.
Spätestens ab jetzt bitte auf Schneebesen umsteigen. 😉 Die Masse wird sehr zäh.
Nach und nach das gesiebte und mit Backpulver vermengte Mehl, das Salz, den Wein, die Zwiebel-Speck-Mischung, den geriebenen Käse und die Röstzwiebeln unterrühren.
Nun den Teig in die Kastenform geben und ab damit in den Ofen.
So sah der Kuchen nach 50 Minuten von außen...
...und von innen aus.
Er war noch leicht feucht. Das lag sicher daran, dass durch das Speck-Zwiebel-Gemisch sehr viel Fett enthalten ist. Ich hab das so gelassen. Dem Geschmack tat das keinen Abbruch. 😊
Von den drei VerkosterInnen bekam der lauwarme Zwiebel-Speck-Kuchen ein "Lecker!" 👍
Und das schöne ist, auch kalt schmeckt er sehr gut. Und passt zu Fleisch, Fisch und auch ohne Begleiter. 😁
Gutes Gelingen und guten Appettit!
Grüßels von Anneke
EDIT 2022: Mit dieser Menge könnt Ihr auch gut 12 Muffins für ein Buffet machen! 😊
Wir hatten am vergangenen Wochenende das große Glück, bei einem alten Brauch dabei sein zu dürfen! 😊
Der "Kryckeståt" ist in zwei Regionen von Schweden beheimatet: Das eine Gebiet umfasst Dalarna, Süd-West-Gästrikland, Nord-Uppland und das nord-östliche Västmanland. Zum anderen Gebiet gehören Småland und das südliche Östergotland.
Um Euch diesen Brauch zu erklären, muss ich ein bisschen ausholen...
Ganz früher musste man ja, wenn man heiraten wollte, in der Kirche das Aufgebot bestellen.
A. und B. sagten dem Priester/Pastor also, dass sie beabsichtigen zu heiraten. Dieser verkündete dann im Gottesdienst (ganz früher sogar in mehreren Gottesdiensten), dass A. und B. heiraten wollen, nun also verlobt sind. Diese Verkündung mit einer längeren 'Vorlaufzeit' hatte den Grund, dass eine zum Beispiel schon bestehende Ehe von jemand oder andere Ehehindernisse gemeldet werden konnten. Im schlimmsten Fall wurde es dann nichts mit der Hochzeit. 😒
Der Priester/Pastor rief also von der Kanzel hinunter A. und B.s Namen und ihr Anliegen im Gottesdienst. Der Humor der Menschen zur damaligen Zeit machte daraus, dass die beiden quasi von der Kanzel fielen und sich dabei ein Bein brachen. Nach dem Fall brauchten sie also, um gehen zu können, Stock und Krücke, oder wie es im Schwedischen heißt, 'käpp och krycke'. 😂
Und so kommt es, dass es heute dann und wann für die Verlobten eine krycke bzw. einen kryckståt gibt...
Im "Svensk uppslagsbok", der "Schwedischen Enzyklopädie", steht geschrieben: Das Wort "krycka" wurde in spielerischen Reden und Spielen zur Zeit der Verlobung/des Aufgebot-bestellens folgendermaßen verwendet: kryckebrev (Krückebrief), käpp och krycka (Stock und Krycke, kryckeståt (Prachtkrücke).
In unserem Fall war es ein "kryckeståt", begleitet von Menschen in Kleidung der damaligen Zeit. 😊
Ganz im Sinne der alten Tradition kam zuerst kam ein Wägelchen, welches von einem Kaltblüter gezogen wurde, und in dem unter anderem der 'Pfarrer' saß.
Dann folgte der Wagen mit der "Prachtkrücke".
Beide Kaltblüter waren sehr schön zurecht gemacht...
Dann sprach der Pfarrer zum (eigentlich zukünftigen, in unserem Fall zum schon verheirateten) Brautpaar. Er gab ihnen -mit einem Augenzwinkern- Tips für die Ehe. Hinter ihm steht die Hebamme, die für den Eintrittsfall ihre Hilfe anbot. Auch der Lehnsherr sprach ein paar Worte.
Dann ging es ans Aufstellen der Kryckeståt.
Hier waren traditionelle Hilfsmittel...
...und viel Manneskraft gefragt.
Der Baum wird nach oben y-förmig und steht dafür, dass aus Zweien Eins wird. Geschmückt ist der Stamm mit Blumen und den Initialen der Brautleute. Wunderschön sah das aus!
Nach dem Aufstellen wurde aufs Brautpaar angestoßen. Skål!
Und dann wurde gemeinsam gesungen, gegessen, getrunken und getanzt...gaaanz lange.
Es war ein schöner Abend!
Tack för inbjudan, Mats och Annica! 😊 Och tack för en underbar kväll! 😊
Herzliche Grüßels von Anneke
PS: Hier noch einmal Bilder der beiden Ardenner. Sie heißen Rufus und Pigall. (Leider weiß ich nicht mehr, wer wer ist.)
Jonas von "Rossberga Hästkrafter" gefällt es, alte Traditionen zu erhalten. Und so machte er nicht nur beim "Kryckeståt" mit, er setzt seine Pferde sonst auch im Wald und in der Landwirtschaft statt Traktoren ein.
Nach dem Käsefondue am Freitagaben saßen wir drei noch im Uterum und redeten und schauten...
Und dann war da um 23 Uhr so ein schöner Himmel. 😊
Das ist die Sonnenuntergangsstelle...
Es dauerte noch etwas, bis es auch sie dunkel war...
Als wir dann nach einem schönen Abend gegen halb zwei ins Bett gingen, wurde es schon wieder hell.
Annähernd ganz dunkel war es also nur zwischen halb 1 und halb 2. 😊
Nun werden die Tage werden kürzer. Doch bitte nicht zu schnell. 😉
Der Liebste setzt fast jedes Wochenende im Jordkällare Stein für Stein für die Verstärkungsmauer und braucht dafür viiiiel mehr Material als ursprünglich gedacht. Und ich rufe dazu im Takt: "Das Budget! Das Budget!".
Wenn er dann mal fertig ist, brauchen wir uns keine Sorgen mehr zu machen, dass der Durchgang in den hinteren Teil mal zusammenfällt. 😉 Uterum
Währenddessen habe ich die Wände im Uterum* isoliert und angefangen, die Folie zu verkleben. Die Decke haben der Liebste und ich gemeinsam "verkleidet". 😉
Wetter
Wettertechnisch hat es wieder einmal geregnet. Und ich konnte überprüfen, ob die Vorhersage stimmt. Ich bin nämlich jetzt stolze Besitzerin eines hochtechnisierten Messgerätes. 😁
Es steht 2:8. Gegen die Vorhersage. 😉
Gestern hat es hier wieder gestürmt.
Laut Internetwetterdienst waren es 8m/s. Das sind umgerechnet 28 km/h.
Wenn ich mir dann vorstelle, wie schnell das ist...beim Auto fahren beispielsweise, dann kann ich das nicht glauben. Können 28 km/h das Häuschen zum Vibrieren bringen? Scheinbar ja. Und kleine Äste von Bäumen fallen lassen können 28 km/h auch..kopfschüttelndgeschrieben..**
Und weil es auf Midsommar zugeht, gehen auch die Temperaturen nach unten und es ist Regen für Sonnabend angekündigt.
Alle rechnen damit. Im Internationalen Netz gelesen:
"Äntligen Midsommar! Sill, potatis, ösregn och minusgrader."
("Endlich Midsommar! Hering, Kartoffeln, Regen in Strömen und Minusgrade.")
Oder wie der ICA Supermarket in Horndal schrieb:
"Midsommarveckan är här! Och med den även det traditionella vädret. ⛈ Men det är inget som stoppar oss, självklart ska vi fira på bästa sätt."
(Die Midsommarwoche ist da!
Und damit auch das traditionelle Wetter ⛈ Aber nichts hält uns auf. Wir werden bestmöglich feiern.")
Das werden wir auch machen. Feiern meine ich. Wir sind eingeladen. 😋
Nachteil an der Midsommareinladung? Es ist Fußball-WM. Am Sonnabend gibt es die Paarung Schweden : Deutschland. Tja, die spielen dann wohl ohne mich. 😉 Und die wunderschöne schwedische Nationalhymne wird auch ohne mich gesungen. 😒 Nun, frau kann nicht alles haben. (Und ja. Ich gucke viel Fußball derzeit. Das kann der Liebste nicht verstehen..lach..)
Also dann, kommt gut durch die Woche und "Glad Midsommar" für Euch!
Herzliche Grüßels von Anneke
* Der Uterum ist genau genommen gar kein Uterum. Ein Uterum ist ein Außenraum, der vor Mücken, Regen und Wind schützt und der nicht "winterhart" ist. Bei der anfänglichen Planung wollten wir einen einfachen Uterum. Doch während des Umbaus im Häuschen wurde daraus ein "winterharter" Uterum, also isoliert und mit Heizung und allem Pipapo. Nur haben wir vergessen, den Name zu ändern in "Anbau" oder etwas in der Art. Jetzt lassen wir das so. 😊
** Der Liebste und ich haben etwas diskutiert und gegockelt und sind der einstimmigen Meinung, dass die Angaben bei 'kla*rt', "unserer" Wetterseite, unklar sind. Vermutlich ist die Angabe eine Windstärkenangabe und nicht m/s, auch wenn das da steht. Bei Windstärke 8 wären das gestern 62 bis 74 km/h gewesen und die können das Häuschen schon zum Vibrieren und kleine Äste zum Fallen bringen. 😉
Seit ein paar Tagen versuchen Rauchschwalben, an unseren Knutbrädern am Uterum ihre Nester zu bauen. (Bisher ist die Seite zum Wald immer die Schwalbennesterseite gewesen. Scheinbar hat ihnen der Platz nicht gefallen.)
Vorher ist ein Pärchen, immer wenn Garagen- oder Containertüre offen standen, hinein geflogen, ganz aufgeregt. Da wir jedoch die Türen nicht den ganzen Sommer offen stehen lassen können, war das keine gute Option. Also nahmen sie die Knutbräder.
Da die Erde/der Matsch daran nicht so gut hielten, schraubten wir (nach Recherchen im Internet) ein Brettchen an, um sie vielleicht so zu unterstützen.
Ich legte eine kleine Lehmpfütze (mit gekauftem Trockenlehm und Meerschweinchenheu) an...
...damit sie Baumaterial nah am Brutplatz finden. Und auch wenn eine Schwalbe die Pfütze entdeckte, wurde sie dann doch nicht angenommen. 😔 Sie flogen irgendwoandershin, um sich Nestmaterial zu holen. Beim Lehmpfützenbau besteht also meinerseits noch Optimierungsbedarf...
Es gibt jetzt bei den Knutbrädern ein kleines Nest. Ob die Schwalben darin brüten werden? Mal sehen.
Fürs nächste Jahr werden wir vorsorglich Kunstnester orten - falls es wieder so trocken ist. Damit wir vorbereitet sind.
Und auch sonst ist es schön, Schwalben hier zu haben:
Ihr Flug sieht schön aus.
Sie vertilgen unter anderm Mücken. (Und davon brauchen sie viel, denn sie brüten zwei- bis dreimal im Sommer.)
Sie sind eine bedrohte Art.
Danke Liebster, fürs unterstützen und trösten. 😘
Und auch sonst ist hier vogeltechnisch viel los. 😊
Der Buntspecht hält unsere Ahornbäume sauber und wir haben Freude, ihm dabei zuzuschauen.
Die Drosseln haben damit zu tun, die Elster zu jagen und zu vertreiben, die sich immer wieder ihrem Nest nähert.
Und die Schwalben bauen weiter, wie ich eben sah.
Wetter
Ich schrieb ja schon davon, dass es sehr warm ist. Seit vier bis sechs Wochen kein Tropfen Regen, Waldbrände, deren Rauchwolken wir sehen konnten.
Gestern Vormittag:
Für Sonntag sagte der Wetterbericht dann Regen vorher. Ich wartete gespannt! Es bildeten sich Wolken. Es gewitterte, was ich bisher hier nur drei oder vier Mal erlebt habe.
Dann sah ich die Wolken über dem Wald! Ob sie auch zu uns kommen? Unser Örtchen bleibt ja gerne mal trocken, auch wenn es um uns herum regnet.
Mich hielt es nicht drin! Ich musste raus!
Ich redete den Wolken gut zu, auch zu uns zu kommen, beschwor sie förmlich! Ich habe noch nie so sehnsüchtig auf Regen gewartet. Und dann....tropf.....tropf....tropf..... Endlich!!!
Ich habe dann doch von drinnen dem Regen zugeschaut und mich darüber gefreut. Es war nicht viel Wasser. Doch es war besser als gar nichts. 😉
Es soll diese Woche immer mal ein klitzekleines bisschen regnen. Ich sag mal so....es darf ruhig ein bisschen mehr sein - allerdings schön langsam. 😊
Eis aus der Tüte
Ich habe Eis selber gemacht. Es hat ein bisschen gedauert, liebe DAT, doch jetzt ging es los!
Dazu nahm ich:
Beides miteinander verrühren...
...und dann ab in den Kühlschrank oder Tiefkühler. Wir wollten Eis, also rein in den Tiefkühler.
Geschmacklich ist es wirklich supercremig und schokoladig.
Durchs nicht nochmal umrühren, als es im Teifkühler stand, war das Eis ein bisschen kristallig. Das tat dem "Schmeckt gut!" jedoch keinen Abbruch. 😊
Es war lecker! Danke! 😊
Bubi und Lotta besichtigten, nachdem wir von außen die Panelbretter angebracht haben und somit jedweder noch so kleine Fluchtweg versperrt war und auch Stechflugwabse von außen nicht mehr rein konnten, zum ersten Mal den Uterum!
Für uns als Zuguckerin und Zugucker war das wunderschön! 😘
Sie erkundeten jede Ecke, jedes Stäubchen und entdeckten dann die großen Fenster und Türen!
Lasst eine Kiste, ein bisschen Papier und eine Lotta nur wenige Minuten alleine...
...dann habt Ihr eine vor Erschöpfung eingeschlafene Miezekatze in Kiste. 😀 Und ein paar Papierfetzen...
Kiste und Mieze 😊
Bubi fühlt sich wohl. 😍
Lotta auch. 😊
Eines der schönsten Bilder! Weil beide zusammen...
Bubi hat Lotta dann raus komplimentiert..hüstel.. und sich im Korb versteckt. Natürlich beobachtete Lotta ganz genau, was er macht.
"He! Ich will auch mit rein!" "Das. Ist. Mein. Korb."
Wir haben zwei Katzen also brauchen wir auch zwei Tüten. 😁
Und so frech, wie Lotta manchmal zu Bubi ist, so sehr vermisst sie ihn auch, wenn er nicht da ist.
Dem armen Bubi mussten gestern schon wieder drei Zähne wegen dem blöden FORL entfernt werden. 😔 Dieses Mal wurden bei zwei Stück auch die Wurzeln mit heraus operiert. Als wir ihn nachmittags wieder nach Hause holten, wich sie ihm kaum von der Seite. Ihn nervte das etwas, was ich verstehen kann. Doch ich verstehe auch Lotta...
Glücklicherweise geht es Bubi so weit wieder gut. Er frisst, trinkt, pullert... Jetzt müssen nur die genähten Stellen noch gut abheilen. Und wir hoffen, dass der FORL-Mist am besten gar nicht mehr zuschlägt.
Bevor es so warm wurde, nutzte ich die "kühlen Temperaturen" von 20; 22 Grad, um unserem Uterum endlich Farbe zu verpassen!
Wegen Sonne-scheint-auf-die-Wand-und-da-soll-man-nicht-streichen galt es, eine Reihenfolge zu überlegen. Tja, und da stand ich eben auch mal früh um 5 auf der Leiter. Es ging nicht anders.
Doch es hat sich gelohnt! 😊
Der Uterum ist fertig gestrichen, ebenso die Knutbräder für Fenster und Türen.
Auch die Lampen hat der Liebste angebracht. Gut, die brauchen wir gerade nicht wegen "Nachts ist es nicht dunkel". Doch der nächste Winter kommt bestimmt. 😉
Es fehlen noch die Eckknutbräder. Die erforderliche Breite müssen wir erst noch kaufen, die haben wir gerade nicht da.
Und hier wieder ein alte Fassade - neue Fassade Bild.
Durch die Trockenheit "wellt" sich das Fassadenholz (Die Ränder kommen leicht hoch.) und ich kann in die Übergänge hinein- und ungestrichenes Holz sehen. Das nervt mich. Doch da hilft auch kein Nachstreichen. Ich habe es probiert. 😔 Dazu kommt natürlich, dass auch das Holz nicht völlig trocken war, als wir es verarbeitet haben. Nun ja, damit muss ich jetzt eben leben.
Die Innenarbeiten im Uterum gehen bei der Hitze nicht weiter. Durch die großen Fenster ist es viel zu warm drinnen. Und wirklicher Durchzug entsteht trotz geöffnetem Fenster und einer Türe nicht.
Die Temperaturen sollen in den folgenden Tagen ein bisschen fallen. Vielleicht können wir dann den Strom verlegen und isolieren. Schaun wir mal! 😊
Wetter
Es ist viel....zu.....heiß! 😒 Die Hitze lähmt mich fast. Und auch meinen Blog. Uns ist es zu warm! 😉
Wenn nicht ab und zu ein Lüftchen wehen würde, wäre es draußen nicht zum Aushalten. Früh um 9 Uhr 25 Grad! Das geht gar nicht! Dabei war ich doch außer wegen der Liebe auch wegen der angeblich nicht so hohen Sommertemperaturen hierher nach Schweden gezogen! 😉
Am Freitag hat es hier ein winziges bisschen geregnet. Vor Freude hätte ich am liebsten einen Regentanz aufgeführt! Natürlich war es viiiel zu wenig Regen. Doch immerhin besser als nix! (Erinnert mich bitte an meine Freude über den Regen, wenn ich hier mal wieder über zu viel Regen jammere. 😉)
Die Waldbrandgefahr ist jedenfalls mit den drei Tropfen noch nicht vorbei. Ich erinnere mich an den großen Waldbrand von 2014 im Västmanland (dem Nachbarlän), dessen Rauchwolken bis zum Häuschen und noch weiter zogen.
Damals wohnte ich noch nicht hier, verfolgte jedoch aufs genaueste die Meldungen...
Und ich wünsche mir, dass es nicht wieder dazu kommt.
Ab 1'20" kann man die Auswirkungen sehen - ein Jahr später....
Sonst so
Ich habe es in der vergangenen Woche geschafft, ein geöffnetes Skatteverket vorzufinden. Ein Wunder!
Ich brauchte bestimmte Bescheinigungen vom Skatteverket. Also versuchten der Liebste und ich per Gang dahin, diese zu erhalten. Geschlossen.
Brief geschrieben. Nicht alle Bescheinigungen bekommen.
Skatteverket aufgesucht. Geschlossen.
Brief geschrieben. Nicht alle Unterlagen bekommen.
Skatteverket aufgesucht. Geschlossen.
Brief geschrieben. Ein Teil der Unterlagen jetzt vierfach vorhanden. Eine Bescheinigung fehlte immer noch.
Skatteverket aufgesucht. Yeah! Geöffnet! Und ich habe die fehlende Bescheinigung bekommen! Noch mehr Yeah!
Im Mai jedenfalls hatte unsere Außenstelle mehr zu als offen. Und da sind noch nicht einmal Ferien. Vermutlich herrscht akuter Personalmangel...
Katzen im Freien
Wir waren mit den Miezen an der Luft. Da zwei Menschen und zwei Miezen war keiner da, der fotografiert hat. Leider!
Bei Bubi war alles wie immer.
Umfallen, als wir das Geschirr anlegten. Sich sträuben, nach draußen zu gehen. (Er musste raus getragen werden.) Draußen sein, Gras sehen - dasselbe essen. Mäh, ich bin ein Schaf. 😀
Lottas erstes Mal.
Umfallen, als wir das Geschirr anlegten. (Abgeschaut oder Reflex?)
Nicht raus wollen - also wurde sie getragen.
Sie lief, als hätte sie ne Windel dran. Den Fußboden kannte sie ja noch nicht. So weich und kitzlig.
Puschelschwänzchen beim sich-vorsichtig-fortbewegen.
Ab und zu biss sie in einen Grashalm. 😉 Im Gegensatz zu Bubi war sie jedoch auch den Flugwabsen nicht abgeneigt, die sich hier herum treiben - sie schaute ihnen aufgeregt hinterher.
Beide waren jedoch auch recht glücklich, als sie wieder ins Häuschen konnten. Und dann hieß es, erst einmal ausruhen von der Aufregung. 😊
Schön wars.
