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Dienstag, 1. März 2022

Gardinenhalter

Die Idee zu Gardinenhaltern im Uterum hatte ich schon vor langer Zeit. Bei meinen Handarbeitssachen gab es (unter anderen) eine Tüte mit Aida-Stoff und Wolle auf dem stand "Uterum". Auch die zu stickendenden Muster standen zu ⅔ schon fest.
Weil wir den Uterum auch oft als "Katzenzimmer" bezeichnen, konnten es nur Katzenmuster sein. 😺



Gefunden habe ich die Muster im Internet, die sind nicht von mir.
Da wir neben den zwei großen Fensterfronten (deswegen zwei Muster)  auch noch ein Fenster haben, brauchte ich noch ein anderes Muster. Also bemühte ich wieder das Internet.
Tadaa!


Weil mir das mit dem Kreuzstich so gefiel und weil in der Küche der Vorhang bei Wind auch so... Ich brauche noch ein Küchenmotiv! 😁 Weil die Stoffbreite (auf Grund der Farbe) jedoch vorgegeben war, habe ich mir letztendlich mein eigenes Muster gemacht, mich an den Vorlagen im Internet lediglich orientiert.

Mir ist der Henkel ein kleines bisschen zu dick. Doch als ich das feststellte, war ich schon fast mit der ersten Tasse fertig. Also blieb es so. 😉 Ich habe auch so insgesamt genug aufgetrennt weil ich etwas falsch gemacht habe... 😬

Jetzt kann es mir den Vorhang nicht mehr in den Teig wehen. 😁
 

 Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke


Montag, 24. Dezember 2018

Türchen 24


Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest!

God Jul!



Natürlich gibt es auch heute noch Musik! 😊 An diesem Tag sogar im Doppelpack! 😊




Herzliche Grüßels aus dem kalten (- 14°) Dalarna von Anneke

Freitag, 22. Dezember 2017

God jul!


Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meines Blogs, Freunden, Verwandten und Bekannten eine schöne arbeitsfreie Zeit mit viel Zeit für Euch, mit lecker herzhaftem und süßem Essen und mit allem, was für Euch ein schönes Weihnachtsfest ausmacht!




Und wer noch eine Weihnachtskarte braucht...

...Elche sticken....


....schönen Bastelkarton auswählen und zurechtschneiden....


....Elche mit beidseitigem Klebeband auf den Karten befestigen und Geschenkband festkleben. Fertig!


Und noch eine Karte mit Geldgeschenk....Bäumchen ausschneiden und aufkleben, ein bisschen Verzierung dazu...


....auch innen Verzierung und ein klein gefalteter Geldschein als Geschenk. Fertig!


Herzliche Grüßels von Anneke

Freitag, 15. Januar 2016

Vom Deckchen zur Tischdecke...

Seit etlichen Monden geisterte eine Idee in meinem Kopf herum...
Also begann ich, bestickte Deckchen zu kaufen, in Secondhand-Läden, in dem ein oder anderen Loppis und wo immer mir welche in die Augen fielen. Zwei Bedingungen gab es dabei: handgemacht, sie müssen mir gefallen. Die Auswahl war zeitweise sehr groß und irgendwann hatte ich genug zusammen.


Dann stellte sich meine Idee als nicht so gut heraus. Wegen unserem  Bubi. Die Deckchen hätten möglicherweise gelitten. Und das sollte nicht sein. Schließlich sollten die Deckchen ihren Lebensabend bei uns genießen können. ;-)
Also musste eine neue Idee her.
Die fand sich dann auch in den weiten meiner Gehirnwindungen. ;-)
Da galt es erst einmal, noch ein schwarzes Deckchen ordnungsgemäß einzufassen.


Hellen Stoff als Grundlage hatte ich reichlich da. Also habe ich das Maß von unserem großen Küchentisch genommen und eine Tischdecke genäht.
Dann drapierte ich die Deckchen auf der Decke.
Damit die Deckchen nicht über der Kante liegen, heftete ich mir einen Rahmen in Größe der Tischplatte und legte die Deckchen dementsprechend auf.


Dann hieß es, die Deckchen an ihrem Platz festzuheften. Ich kroch also gefühlt zwei Stunden auf dem Fußboden herum und steckte sie fest.
Um mir einen weiteren Arbeitsgang, das Heften, zu Ersparen, nahm ich frohen Mutes die Tischdecke mit den Nadeln und nähte los. An der Maschine. Wie beschreib ichs? Gewurschtel. Schimpfen. Gekratze. Meckern. Gezerre. Fluchen. Dass ich einen Riesenwulst durch die Maschine ziehen und schieben musste... Menno! Wenn ich das vorher gewusst hätte! Gäbe es die Tischdecke heute vermutlich nicht. :-) Doch ich nähte. Und war irgendwann fertig. Nicht nur fast mit der Decke, sondern auch mit den Nerven.
Doch da wartete noch Arbeit auf mich.
Weil ich nicht maschinentechnisch vernäht habe mit zweimal vor und zurück, mussten die hinten befindlichen Fäden auch noch verknotet werden.


Dauer? Zwei Stunden. :-( Obwohl ich die Faxen ziemlich dicke hatte, blieb ich stur dran. Stur sein hat also durchaus auch seine Vorteile. ;-)
Dabei entdeckte ich noch zwei Ecken, an denen der Stoff verwurschtelt angenäht war. Da muss ich nochmal ran, auftrennen, mit der Hand neu fest nähen. :-( Doch das hat noch Zeit. ;-)
Dann war die Decke fertig und ich konnte sie auf den Tisch legen. Schön. :-)


An dieser Stelle merkte ich, dass etwas nicht stimmt.
Bevor Ihr lacht, Familie. Mit dem Messen hat es mal nichts zu tun.
Ich habe beim Berechnen des Rahmens die Seiten vertauscht. Die Querseite für längs und die Längsseite für quer berechnet. Zu spät! Das bleibt jetzt so!


Und so sieht die Decke in-ganz-anguckbar aus. (Ein Danke fürs Halten geht an den großen Mitbewohner, der sich hinter der Decke befindet. :-) )


Natürlich ist die unterschiedliche Dicke der Deckchen nicht sooo vorteilhaft, wenn wir etwas darauf stellen. Doch man kann es ja einfach ein Stück weiter rücken. Dann wackelt es nicht mehr. ;-)
Ich hoffe, wir kleckern nicht. Denn wie das mit dem Waschen und dann bügeln funktionieren soll, weiß ich jetzt mal auch noch nicht. Das findet sich dann....hoffentlich..lach..

Sonnige Grüßels von Anneke

Freitag, 27. November 2015

God-Jul-Stickerei

Heute gibts mal wieder etwas aus der Ecke "Gesticktes". :-)
Es ist nichts aktuelles, sondern schon ein bisschen von vor ein paar Monden. Doch das tut dem Zeigewillen meiner Wenigkeit keinen Abbruch. ;-)

Ich wollte unbedingt etwas mit dem Schriftzug "GOD JUL" haben. Die Gründe dafür dürften bekannt sein.;-) Und das Internet hat mir geholfen, meinen Willen durchzusetzen. HIER bin ich fündig geworden.
Das Muster aus Kreuzstichen sollte auch ich hin bekommen. Dachte ich.

Der obere Teil gelang mir auch gut.


Beim unteren Teil musste das "u" eine Zeile mehr nach unten gesetzt werden. Das "l" gehörte dann wieder hoch. Letzteres hatte ich in der Zwischenzeit und nach zwei, drei, vier Zwischenauftrennungen leider vergessen und das "l" hängt nun etwas hinterher.


Das "l" noch einmal auftrennen kam überhaupt gar nicht in Frage, denn ich machte drei Kreuze, als ich es endlich geschafft hatte. ;-)
Und dann, aufgezogen und im Stickrahmen, fand ich es nicht mehr soo schlimm. Obwohl mein Blick natürlich immer auf das hängende "l" fällt... Vielleicht sollte ich oben einfach noch eine Reihe ergänzen..grins.. Unten fällt der Fehler sowieso weniger auf. ;-)

Natürlich hat die Stickerei ihren Platz im Häuschen gefunden. Sie hängt in der Küche an der Wand, über dem Tisch - was die Sache mit dem mich-vielleicht-nicht-so-störendem und hängenden "l" nicht unbedingt vereinfacht..lach..


Mal sehen, wie lange ich das so durchhalte..feix..

Grinsende Grüßels von Anneke

PS: Bei uns war gestern angekündigter Stromausfall. Und als hätte das Wetter das mitbekommen, war gestern ein ausgesprochen sonniger und somit heller Tag. Wäre das Wetter wie heute oder vorgestern gewesen, hätte ich wohl den ganzen Tag mit Stirnlampe im Häuschen herumwuseln müssen. Manchmal passts einfach. ;-)

Sonntag, 2. August 2015

Ausweistasche / Ficka för ID-kort, körkort...

Vor vielen, vielen Monden, als ich noch nicht in Schweden wohnte, habe ich versucht, schwedisches in mein Leben in Deutschland zu bringen.

Ich kam auch auf die Idee, mir für meine Papiere eine Tasche zu machen und diese als schwedische Fahne zu besticken.
Kurzes Nachdenken meinerseits und anschließendes Zuschneiden des Stoffes.
Genaueres Nachdenken? Vergessen…

Ich stickte also Kreuze und Kreuze und Kreuze…und war irgendwann fertig.
Dann hieß es, den Stoff zusammennähen. Erst jedoch brauchte ich auf der Klappe natürlich eine „Umrandung“. Außerdem mussten die Druckknöpfe noch angebracht werden. Das war gar nicht so einfach, da der bestickte Stoff sehr dick ist.


Das blaue Band ließ sich, da rutschelig, schlecht annähen. ;-(
Dann nähte ich die Fahne zusammen...auf links drehen, zusammen nähen, wieder auf rechts drehen...


Fertig!



Und siehe da – die vorgesehenen Ausweise passten nicht mehr hinein! Weil durch das Zusammennähen natürlich Stoff „verloren“ ging, was ich vorher so nicht bedacht hatte. :-( Außerdem war der Rand der Tasche so ziemlich dick geworden.
Das muss anders gehen.

Also stickte ich erneut wie eine Weltmeisterin Kreuze.
Dieses Mal wurde der Rand nur umnäht. Das sieht auch gut aus. ;-) Die Druckknöpfe gingen wieder schlecht anzubringen. (Einer gab irgendwann im Lauf der Zeit auf…)


Und das Zusammennähen machte ich ähnlich – die Stoffränder übereinander legen und zusammennähen mit einem Schlaufenstich (Wenns den denn gibt. Oder wie auch immer er in richtig heißt. ;-) ). Nur die Ecken sind so nicht ganz mit blau bedeckt…egal.


Fertig!



Und dieses Mal passt auch der (große) Impfausweis mit hinein. :-) Yeah!

Sollte ich wieder einmal ein solches Projekt starten, dann werde ich VORHER etwas mehr darüber nachdenken müssen, wie ich die Sache mit den Rändern mache. ;-) Wenn ich dran denke..lach..

Sonnig-regnerische Grüßels von Anneke

Dienstag, 21. Juli 2015

Gesticktes

Wie Ihr wisst, schlummert das ein oder andere Projekt in meinem Kopf.
Und für eines dieser Projekte habe ich mal wieder gestickt. Etwas Kleines nur, doch immerhin. Bei der vielen Grobmotorik beim Obenausbau brauchte ich zwischendurch etwas für die Feinmotorik, damit diese nicht ganz verkümmert. ;-)
Und so sieht das Teilchen, welches ich nicht selbst entworfen habe, dann aus:


Wie bei so manchem meiner Projekte wusste ich hier, wie das Muster aussehen soll. Doch wie ich den Saum mache, darüber habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht. Und so kommt es, dass die Ecken ziemlich dick geworden sind… Mal sehen, ob ich beim nächsten Mal vorher eine Idee dafür habe..grins..

Diesige Grüßels von Anneke

Freitag, 22. Mai 2015

Fundstücke 5

Ich musste gestern nach Sala fahren. Wir brauchen Kantenschoner für den Obenausbau.
In dem Farbenladen schlug ich mich recht tapfer. Blöderweise verwechselte ich wieder 30 und 13 in der Aussprache. Glücklicherweise hatte die freundliche Frau dann die Idee mit der Rechenmaschine mit Papierauswurf und so fiel mir mein Missverständnis auf. Dann hat es geklappt und ich war schon irgendwie froh, als ich aus dem Laden raus war. Wieder etwas erledigt. ;-)

Vorher jedoch war ich in zwei Second-hand-Läden. Dort erstand ich schöne Dinge. Alle kann ich nicht zeigen, weil sie für ein Projekt sind, das aber noch halb geheim ist. ;-)
Und dann waren da noch drei Deckchen, regelrechte Schätze. Ich habe noch keine Ahnung, was ich mit ihnen mache. Doch sie schrien laut und vernehmlich „Nimm uns mit!“. Also nahm ich sie mit, um mir evtl. Ungemach von ihnen zu ersparen. ;-) Natürlich möchte ich sie Euch nicht vorenthalten.

Verlaufendes blaues Garn und Kreuzstiche. Sieht es nicht schön aus?


Das folgende Deckchen ist Bleckingesöm. Zu erkennen an dem rosa und verschiedenen blau-Tönen Garn. Außerdem ist das überkreuzte Sticken typisch dafür, und das an den „Kreuzungen“ mit rosa Garn gestickte Minikreuz in der Mitte der Blumen.


Bei diesem 3. Deckchen bin ich mir nicht sicher, welcher Art es zuzuordnen ist. Ob überhaupt. Doch das ist auch nicht so wichtig. Es ist schön.


Von hinten sehen die drei alle viel besser aus, als es bei meinen Stickereien meist der Fall ist. ;-(

Und dann hab ich noch ein Heftchen erstanden. Darin sind einige verschiedene Machar-ten von Stickereien erklärt. Ich habe auch schon andere Bücher, in denen das erklärt wird. Nur den Delsbosöm, der so schöne runde Formen hat und nur mit rot gestickt wird, habe ich selbst schon gestickt. Der Rest ist schön, aber nicht meins.







STÉENS, von denen das Heft mal stammt, ist der Stick- und Garnladen in Sala, den es immer noch gibt, mit einer anderen Inhaberin und an anderem Ort. Ich war auch schon mehrmals dort. ;-)

Und wie das so ist, hab ich noch zwei Dinge, die ich vielleicht mal gebrauchen kann, mitgenommen. Bei einem Preis von 2 SEK ist das für mich in Ordnung. Gesamtausgabe für von Euch gesehenem und ungesehenem? 42 SEK. :-)

Trödelnde Grüßels von Anneke

Samstag, 16. Mai 2015

Fundstücke 4

Es gab ja nicht nur in unserem Häuschen allerhand zu finden.

Seitdem ich das 1. Mal im Västmanland im Urlaub war (Insgesamt war ich vier Mal dort, weil es mir so gut gefiel. :-) ), bin ich begeisterte Loppisgängerin. Vorher habe ich zwar immer die Schilder gesehen, die darauf hingewiesen haben, betreten hatte ich jedoch bis dahin keinen. Keine Ahnung, warum nicht. Was ich verpasst habe!!! ;-) 

Ein Loppis ist ein Trödelladen, in dem es so ziemlich alles gibt, was man sich vorstellen kann, von altem Spielzeug über Autoteile bis hin zu Geschirr aus neuerer und älterer Zeit und noch vieles andere mehr. In Schweden gibt es derer viele. Auf dem Land haben fast alle Bewohner Grundstücke und meist gibt es eine Garage oder einen anderen Raum, der dafür wie geschaffen ist. An der Straße wird ein selbst gebasteltes Schild „LOPPIS“ aufgestellt und schon kann es losgehen.
Ich freu mich schon, denn bald startet die Loppissaison wieder. ;-) Ich spare schon fleißig Kleingeld dafür. ;-)

Zwei besondere Fundstücke habe ich im vergangenen Jahr gefunden. Wobei ich denke, dass sie eher mich gefunden haben. ;-)

Ich war mit der Vermieterin des Ferienhäuschens hier ganz in der Nähe in By auf einem Riesentrödelmarkt. Und wie immer schaute ich nach alten und neuen Stickereien. In meine Hände schmiegte sich beim Sortieren plötzlich dieses Stickbild…


Ich strich über die Stiche – wieviel Arbeit steckt dahinter!? Dann übersetzte ich den Text, „Alles hat seine Zeit“ und meine Augen füllten sich mit Tränchen. Wenn das kein Zeichen ist! Also nahm ich das Bild mit und hatte auch schon einen Platz dafür im Kopf.

Als wir weiter über das Gelände trödelten, fiel mir eine Malerei ins Auge. Wie schön!


Mit Hilfe von Christiane übersetzte ich, was dort stand. „Lebe etwas langsamer, du kommst trotzdem vorwärts“. Ein Schauer ging mir über den Rücken. Auch gekauft. Ohne zu handeln. Ein Platz dafür war auch sofort in meinem Kopf.

Zurück in Deutschland fanden beide Mitbringsel ihren angedachten Platz.
Das Bild hängte ich über das Schlüsselbrett, damit ich mich beim Verlassen der Wohnung daran erinnerte.


Und die Stickerei fand auf Arbeit ihren Platz.


Als ich aufhörte zu arbeiten, war das Stickbild das letzte, was ich aus meinem Büro mitnahm. Dass das so sein würde, war mir klar, als ich beschloss, nach Schweden umzuziehen. :-) Es hat mit dem Stickbild und mir eben etwas besonderes.

Im Häuschen haben beide Wieder-zurück-sein-Mitbringsel ihren Platz gefunden, auch wenn vieles andere noch darauf wartet, ausgepackt zu werden. Diese beiden Dinge sind mir sehr wichtig. Vielleicht, weil sie wieder zu Hause sind...

Beides hängt über meiner Lieblingssitz- und Liegebank in der Küche

Beides ziert den Platz über dem Küchentisch

Sich-auf-die-Loppisbesuche-freuende Grüßels von Anneke

Sonntag, 26. April 2015

Ohrhängeraufbewahrungsidee / Förvaring för örring

Ich hatte lange Jahre keine Ohrlöcher. In der Schule hatten alle welche und da wollte ich keine haben.
Später dann war es für mich nicht wichtig.
Mit 43 Jahren mussten dann ganz zwingend und dringend Ohrlöcher her. 
Und nun trage ich seitdem gern Ohrringe.
Ich habe auch einiges an Bastelmaterial, um mir selber welche herzustellen. Das habe ich eine Zeit lang sehr intensiv getan und es war dann auf Grund der Menge mühselig, früh das passende Paar aus einer Schachtel zusammen zu klauben. Es musste eine praktikablere Lösung her.
Ich wollte gerne etwas mit der Farbe Rot haben.
Ich hatte Aida-Stoff (Stoff zum Sticken) zu Hause vorrätig.
In meiner Wollkiste fand sich rote Wolle.
Sticknadeln habe ich auch.
Also gab es zwei Reihen Kreuzstich um den Rand (einmal großzügig einge-schlagen), in den ich oben und unten zwei dünne Stücke Bambus mit einstickte, um so das Durchhängen zu vermeiden. Es gehen sicher auch Schaschlikspieße aus Holz.
Und so entstand am Ende dieser „Rahmen“, auf dem sich das „Bild“ durch um-hängen immer wieder verändert. ;-)


In die großen „Löcher“ des Stoffes sind die Ohrringe mit einfachen Haken gut einzuhängen. Bei anderen Verschlüssen ist es manchmal nicht ganz so einfach, sie können sich etwas verhaken. Ich habe dann früh aus Zeitmangel manchmal doch zu einem anderen Paar Ohrhänger gegriffen. ;-)

Sollte der Aufbewahrungsplatz nicht reichen, kann man sich ja noch mehr solche „Rahmen“ herstellen. Bei mir gab es zum Schluss in Deutschland noch eine Erweiterung unten quer… ;-)

Ich hoffe, im Häuschen findet sich dann auch ein Platz dafür. ;-)

Sonnige Grüßels von Anneke

Mittwoch, 4. März 2015

Kreuzstichstickerei / Broderi med Korsstygn

Es ist vollbracht! Die Überraschung ist fertig! Und zeigbar. ;-)

Doch erst einmal brauchte ich noch den passenden Rahmen. Ich bereitete mich mit dem Wörterbuch vor - was ich brauche und was das auf schwedisch heißt.

Der Laden. Ich verlangte, was ich brauchte. Die Verkäuferin verstand mich, stellte eine Rückfrage (zwei Wörter), die wiederum ich verstand. Yeah! Für die Zahl hatte ich einen Zahlenflüsterer dabei. ;-) Und so bekam ich auch das hin. Nur das Wort Nähmaschine hatte ich im Vorfeld nicht übersetzt. Doch Not macht bekanntlicher Weise erfinderisch. Also zeigte ich die entsprechende Handbewegung mit dem dazu gehörenden Geräusch. Die Verkäuferin verstand auch das! Yeah! Ich war glücklich!

Zurück zu Hause wurde der Rahmen noch einmal neu gesetzt. Im Laden hatten wir das sehr schief probiert. Jetzt ist es nur noch ein kleines bißchen schief. Doch das bleibt so. Einerseits habe ich nämlich den unteren Rand zum Fes-thalten viel zu kurz gelassen. :-( Andererseits würde etwas völlig gerades gar nicht zum schiefen Häuschen passen. ;-)

Und jetzt habt Ihr lange genug gewartet. Tätääää!


Stickende Grüße von Anneke

PS: Und wer hat sich die gestrigen Fotos genau angeschaut? Und wer davon hat festgestellt, dass es zwar sechs Abfallbehälter, aber nur fünf Erklärungen dazu gibt? Na? Ehrlich? ;-) Ich hab das 6. Foto mal ergänzt... ;-)