Wie
Ihr schon an dem Name erkennen könnt, kommt das/der/die Bürli aus der
Schweiz (Die Schweizer hängen bekanntlich an fast alles ein "i" hinten
dran, Brunsli, Haselnussstengli... 😂) und ist wieder einmal eine
Mischung aus Brot und Brötchen.
Vermischt
500 g Mehl, knapp 2 TL Salz und einen TL Zucker in einer Schüssel.
Zerbröckelt ca. 20 g Hefe und mischt sie ebenfalls unter.
Gießt
nun 3,5 dl lauwarmes Wasser hinein und knetet, was das Zeug hält,
ungefähr 10 Minuten. (Im Originalrezept wird der Teig mit einer
Küchenmaschine gemacht. Es geht auch ohne. 😉) Lasst dann den Teig ca.
1,5 Stunden, mit einem Tuch zugedeckt, gehen.
Der
Teig wird dann auf eine bemehlte Arbeitsfläche gelegt und in 8 Stücke
geteilt. Diese drückt Ihr erst etwas flach und formt dann daraus Kugeln.
Ich habe sie eine Runde umgeschlagen und ihnen damit die Form gegeben -
wie bei den FROSCHDOMSEBRÖTCHEN. Legt dann immer vier Stück auf einem bemehlten oder mit Backpapier ausgekleidetem Blech zusammen.
Ein bisschen Mehl darüber stäuben, mit dem Tuch abdecken und noch einmal 75 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 240° C vorheizen, das Blech dann in den unteren Teil einschieben und ca. 30 Minuten backen. Es kommt kein Wasser in den Backofen oder auf die Bürli.
Auf einem Gitter auskühlen lassen und losessen!
Na die sind lecker! Und knusprig sind sie! Und eine schöne Porung haben sie auch, die Bürli!
Der
Liebste wusste sofort, was er da vor sich liegen hat. 😊 In der
Ostschweiz isst man sie zum Beispiel mit OLMA-Bratwurst laut dem
Liebsten. Doch man kann da natürlich auch was süßes auf die Bürli
machen. 😉
Herzliche Grüßels aus Dalarna!
Anneke
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