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Wie bewahrt man Brot am besten auf? Ich habe keine Ahnung!
Wir haben eine Brotdose aus Metall. Dort ist uns im vorigen Sommer zweimal Brot verschimmelt, so dass wir es wegwerfen mussten. Das geht so nicht.
Also entschied ich, so als Haus- und Hofbäckerin, dass wir es ja mal mit einem Brotbeutel versuchen könnten. Natürlich sollte es kein einfacher Brotbeutel, der mich an frühere Turnbeutel erinnern würde, sein. 😉
Mal wieder wurde ich im internationalen Netz fündig. Dieses Mal war es jedoch kein 'jeder-darf-sich-das-kopieren'-Muster. Ich kaufte das Schnittmuster bei 'Stoff und Stil'.
Zwei verschiedene Muster in einem. Natürlich nähte ich von jedem ein Musterstück. Schließlich musste ich probieren, ob ich die Teile überhaupt hin bekomme. Was soll ich sagen? Beide Nähanleitungen (auch in deutsch) haben so ihre Tücken. 😕 Ich sollte etwas hochklappen, dazwischenlegen und nähen. Blöd nur, dass da nichts von 'Klappe die Ecke dann wieder herunter.' stand.Und so gab es noch ein, zwei anderen Hürden, die ich überwinden musste.
Und ich lernte, was 'Knipse' sind. Das sind Markierungen, die man auf dem Stoff anzeichnen muss und die einem helfen, die Stoffteile richtig übereinander zu legen.
Irgendwann hatte ich beide Teile fertig genäht...
Den zweiten Beutel nähte ich dann noch einmal, um ihn zu verschenken. Doch irgendwie hatte ich wohl die Knipse falsch gedeutet... So soll der Brotbeutel nicht aussehen! 😳
Also trennte ich alles wieder auf, überprüfte die Knipse und nähte noch einmal los. Dann passte alles.
Die Empfängerin freute sich darüber. 😊 Und wir freuen uns auch. 😊 Denn bisher ist uns kein Brot mehr verschimmelt. Allerdings landet in dem Brotbeutel auch kaum noch gekauftes Brot.
Manchmal werden mir allerdings die Brötchen zu hart. Dann lege ich sie in die Metallbrotdose und schon werden sie wieder weicher. 😉
Und ja, dass ist schon wieder der Stoff, der mir so sehr gefällt. 😁
Herzliche Grüßels aus Dalarna!
Anneke
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