Samstag, 17. September 2022

Kladdkaka mit Nüssen, dunkler Schokolade und Kaffee - Nr. 60

Mir war mal wieder nach einem Kladdkaka. Also suchte ich mir aus meiner Liste einen aus, der gut klang. Ich war ein bisschen skeptisch wegen der Nussstückchen im Teig. Doch bekanntermaßen macht nur Versuch klug. 😉

Ich braucht für den Teig:


150 g Butter
2 dl Zucker
2 Eier
1 dl Mehl
1 EL lösliches Kaffeepulver
1 TL Vanillezucker
150 g dunkle Schokolade
50 - 75 g grob gehackte Nüsse nach Geschmack

Für die Glasur braucht Ihr:


75 g dunkle Schokolade
2 EL Butter
zum Garnieren grob gehackte Nüsse

Den Backofen auf 175° C vorheizen.
Eine Springform mit ca. 24 cm Durchmesser (hier 26 cm) einfetten und bebröseln.
Die Butter in einem Topf mit der Schokolade schmelzen und beiseite stellen.
Das Kaffeepulver mit wenig Wasser auflösen und zu der Butter-Schokolade-Mischung geben, verrühren.
Erst Eier und Zucker in einer Schüssel vermischen, Mehl und Vanillezucker unterrühren.
Nun kommt die Butter-Schokolade-Kaffee-Mischung dazu. Alles zu einem homogenen Teig verrühren. (Dieses soll möglichst nicht mit einem elektrischen Rührgerät geschehen, da dadurch mehr Luft in den Teig kommt und dieser dann beim Backen trocken werden kann. Ich nehme den Schneebesen.)
Zum Schluss die Nüsse in den Teig geben.
Jetzt wird der Teig in die Form gegossen und ab damit in den Backofen für ca. 14 - 18 Minuten (abhängig von der Größe der Form, hier 17 Minuten).
Lasst den Kuchen abkühlen, so dass nur noch minimale Restwärme da ist.
Butter zusammen mit der Schokolade schmelzen. Streicht dann die Glasur über den Kuchen und gebt darüber die Nussstückchen. Fertig!


Der Kladdkaka sollte nun mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank, besser über Nacht.
Nehmt ihn 30 bis 60 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank.


Ich hatte ja etwas Bedenken wegen der Nüsse im Teig - mich haben sie nicht gestört. Dem Liebsten hat der Kladdkaka deswegen nicht geschmeckt. 


Der Kaffeegeschmack kommt ganz leicht durch. Das gefiel auch dem Liebsten. Doch wegen den Nüssen innen drin wird es den Kladdkaka hier nicht mehr geben. Denn schließlich soll so ein Kladdkaka (oder auch jeder andere Kuchen) uns Beiden schmecken. 😉

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke

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