Donnerstag, 22. September 2022

Der Erdhaufen kommt weg! - Teil 2

Der Liebste hatte auch die Fläche für die Terrasse bei Lasse mit abgezogen - die sah nach einer Woche so aus: Gras!


Die untere Fläche war am Ende nicht so begradigt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Das lag daran, dass nicht genügend Zeit blieb, nachdem der Liebste die 'Füße' des Baggers neu geschmiert hatte (Das Fett und die Spritze dafür mussten wir extra in Avesta kaufen - noch eine Stunde weg.) Der Bagger musste Montag vor der Arbeit zurück zum Besitzer...



Zusammen mit den Kindern riss ich schon Anfang Juli bei einem Subbotnik jede Menge Unkraut raus. Am Ende des Urlaubs wuchs es schon wieder und ich griff zur rojsåg. 


Jetzt im September ist da alles voller Disteln in verschiedenen Größen. Wir wollten da mit der jordfräs (Erdfräse) durch. Doch da hatte der Liebste Bedenken wegen der Steine, die sich in der breit gemachten Erde versteckten. Die könnten dann durch die Gegend geschleudert werden - auf Mensch oder Tier. Also griff ich erst einmal zum Dreizack und los gings...


Mit dem Dreizack durch die Erde fahren und Steine und erdfremdes rauslesen. Die ein oder andere Distel entfernte ich mit. Doch die meisten Disteln riss ich nur ab, also ließ ich es. Hier seht Ihr links einen behandelten Abschnitt, rechts der ist unbehandelt.


Ein gutes Stück ist geschafft. Doch da hinten rechts bei den Apfelbäumen wartet noch viel Arbeit auf mich...


Vorher:


Nachher:


Schon während des Einsammelns hatte ich eine Idee... Deswegen hob ich die Steine in der Größe auf, die kamen auf einen Haufen. Und ich ärgerte mich, die Idee nicht eher gehabt zu haben. Dann hätte man ein paar der in den alten Brunnenlöchern versenkten größeren Steine auch noch benutzen können. Tja, man kann eben nicht alles haben.


Noch mehr Teile des alten Ofens aus unserem Häuschen, der leider nicht mehr drin war, als der Liebste es kaufte. Ein Stück Kiefer mit Zähnen und ein Stück Teller...


Erdfremdes, wie Schrauben, Blech, Glas, Drähte undundund...


Zeugs zum wegkippen in das 2. Brunnenloch. 


Ich weiß nicht, wie viele Schubkarren es waren, viele jedenfalls. Tja, und am Ende war ich ganz zufrieden. Auch wenn ich den Untergrund nicht gerade bekam wie ich gehofft hatte. Da brauchen wir erstmal die jordfräs. Vielleicht gehen dann die Disteln auch besser raus. Also fing ich mal an, bei diversen Maschinenausleihern nach einer Erdfräse zu schauen. Man muss so ein Teil ja nicht gleich kaufen...
Bis wir so ein Teil bekommen, widmete ich mich dem nächsten Außenprojekt. Auf dass es noch vor dem Herbstregen fertig wird.

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke

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