Donnerstag, 6. August 2015

Fuhrpark ;-)

Ja. Für eine kurze Zeit befand sich vor unserem Häuschen ein solcher.


In blau: Paula.
In rot: der geborgte Saab.
In faluröd: Hubbediedl. Neuanschaffung.

Wie Ihr wisst, haben uns unsere Freunde nach dem AUSFALL von Paula ihren Saab geborgt. Das war unser Glück.
Doch wie alles im Leben hat auch ein geborgtes Auto zwei Seiten, eine helle und eine dunkle. Die helle Seite war, dass wir einen fahrbaren Untersatz hatten. 
Die dunkle Seite war, dass der Saab soff wie…um es vorsichtig auszudrücken…Hubatz! Beim Fahren und dem Einsetzen des Turbos konnte man förmlich sehen, wie sich die Tankanzeige gen Null bewegte. Außerdem wurde mir in dem Auto schlecht. :-( Und das nicht nur auf der Beifahrerseite. :-(
Ich bin so eine Kandidatin, der schon als Kind beim Auto fahren schlecht wurde. Wenn wir (Mutti, Vati, Kinder) vor vielen Monden (in der DDR) mit dem Auto zu Oma und Opa in der Nähe von Borna fuhren, wurde mir mit schöner Regelmäßigkeit schlecht. Am liebsten vor dem Flughafen Altenburg-Nobitz. Also mussten wir dort anhalten und ich ließ mir alles nochmal durch den Kopf gehen… Allerdings muss man wissen, dass es strengstens untersagt war, am Straßenrand neben dem Flughafen Altenburg-Nobitz anzuhalten! Das verkündeten große Warnschilder am mit Stacheldraht bespannten Zaun. Meinen Magen interessierte das jedoch herzlich wenig. ;-) Wat mutt, dat mutt. ;-)
Nun ja, jedenfalls passierte mir das jetzt als Beifahrerin wieder. Und auch ein Umzug auf den Fahrersitz änderte daran nichts. Nach 15 Minuten fand ich Auto fahren doof. Und das will was heißen!!
Und weil es mit der Paulareparatur noch ein bisschen dauert und weil der Saab so viel säuft und mir darin so schlecht wird und weil wir dann mal doch ein zweites Auto….gibt es jetzt das Hubbediedl! ;-) Klein. Knuffig. Ohne elektronischen Schnick Schnack. Dafür mit Starterklappe. Wie im Trabbi. :-) Und es ist nicht nicht lackiert sondern gerollt. ;-) In etwas falurödähnlichem. ;-) So passt es ganz gut zum Häuschen.

Den Saab haben wir unseren Freunden zurückgebracht mir einem ganz großen Dankeschön :-)

Der große Mitbewohner und ich überlegen nun, wie das Hubbediedl (denn das Wort ist zu lang) heißen soll. Ich konnte den großen Mitbewohner nämlich davon überzeugen, dass es für das Zusammenleben von Auto und Mensch ausgesprochen wichtig ist, ein Vertrauensverhältnis herzustellen und dieses am besten gelingt, wenn das Auto einen Name hat, mit dem es auch angesprochen wird. Dank meiner ausgesprochen durchdachten und brillant formulierten Argumentation („Das ist einfach so.“) blieb ihm nichts weiter übrig als mir zuzustimmen. Seine einzige Bedingung? Männlich muss der Name sein.
Ich bin noch in der Nachdenkphase und könnte etwas Unterstützung brauchen.
Fällt Euch ein schöner kurzer, knuffiger, männlicher Vorname ein, der zum Hubbediedl passt? Wenn ja – bitte entweder in den Kommentaren hinterlassen oder per Mail (siehe unter „Kontakt“) an mich senden. ;-)

Gespannte Grüßels von Anneke

3 Kommentare:

  1. Das FZ sieht eindeutig wie ein "Olaf" aus. Etwas trottelig und dämlich aber zuverlässig.
    Gruß Tantchen

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  2. Olaf klingt eindeutig treffend für dieses FZ, kurz und prägnant und etwas pollunderartig.M.

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  3. Es würde ja auch noch "Kuno" funktionieren. Sus..

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