Ich habe vorige Woche Holz gehackt. Allerdings
nicht viel. Denn ungünstigerweise reichten meine Kräfte im Zusammenhang mit der
vorhandenen Axt nicht aus, all das harte Holz zu spalten, welches die
umgefallene Birke hergegeben hat. Ich gab auf, als ich mit der linken Hand
nicht mehr zugreifen konnte.
Als auch der große Mitbewohner sich
redlich mühen musste, um das Holz zu spalten, war ich beruhigt. Dann lag es
also nicht nur an meiner mangelnden Kraft (ich habe ja immerhin einen
Popeye-Arm) sondern auch an der Axt.
Also musste eine neue Axt her. Eine
große Axt. Eine schwedische Axt. Hergestellt in Storvik, das ein Stück entfernt
von uns liegt. Und mit 67 cm Länge ist sie für den großen Mitbewohner auch groß
genug. ;-)
Mit dieser Axt legte er dann am Wochenende los.
Und weil wir ja so wenig Holz haben, zersägte
er mit einem seiner Männerspielzeuge noch mehr Holz.
Damit er auf ein Neues noch einmal mit
seiner neuen Axt loslegen kann.
Und so hatte ich dann zu tun, die
Berge zu beräumen und das Holz auf unsere schon lange still ruhende Miete zu
stapeln. Das tat ich auch, in schwarz gehüllt (gute Idee bei 23 Grad in der
Sonne) und mit Antimückenzeug eingesprüht.
Leere Plätze
21 Schubkarren voller Holz, drei
Mückenstiche und etliche Schweißtropfen später. ;-)
An der zum Feld gewandten Seite habe ich so
langsam Mühe, an die innerste Reihe zu kommen, da die Wiese eine leichte
Schräglage hat. Meine Beine sind zu kurz. Und meine Arme auch. ;-)
Vielleicht probiere ich es mit
Zielwurf. Oder mit einer Leiter – was schwierig werden dürfte, denn neben der
Schräglage gibt es im unteren Teil des Grundstückes Minihügelchen und –bergchen.
Arbeitsschutztechnisch gibt es da also keine Standfestigkeit. :-/ Ich könnte natürlich auch ein Gerüst aufstellen. Oder so… ;-)
Herzliche Grüßels von Anneke
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