Seit der liebe Besuch aus Deutschland vor einiger Zeit die Wäschespinne in unserem Garten festgemacht hat und ich die Wäsche an der Luft trocknen kann, habe ich
einen Traum gehabt. Ich wollte statt meiner drögen Klammeraufbewahrungsplastekiste so
gern etwas anderes zum Klammern-mit-raus-nehmen haben! Und je öfter ich darüber
nachdachte, um so näher kam ich meinem Ziel.
Am Ende des Denkprozesses stand: Es sollte unbedingt und auf alle Fälle ein Klammerkleidchen werden! Keine Ahnung, warum dieses, es musste einfach so ein Kleidchen sein! ;-)
Am Ende des Denkprozesses stand: Es sollte unbedingt und auf alle Fälle ein Klammerkleidchen werden! Keine Ahnung, warum dieses, es musste einfach so ein Kleidchen sein! ;-)
Nachdem das Obergeschoss fertig (bis auf ein paar Kleinigkeiten) gebaut und eingeräumt ist, komme ich wieder an meine Nähsachen und meine Nähmaschine und an mein Bastelzeugs ran! Yeah! Es konnte also losgehen! :-)
Jetzt hieß es, den schon lange
gespeicherten Link aus dem internationalen Netz aktivieren und das Schnittmuster ausdrucken (Gefunden hab
ich es hier -> Schnittmuster Klammerkleidchen ).
Das Vergrößern gestaltete sich etwas schwierig, da ich keinen Kopierer, der auch noch vergrößert, zur Hand habe. Also machte ich Kästchen…
Das Vergrößern gestaltete sich etwas schwierig, da ich keinen Kopierer, der auch noch vergrößert, zur Hand habe. Also machte ich Kästchen…
…und übertrug die Linien.
Ausschneiden und mit entsprechenden
Hinweisen versehen (wenn das mit den per Hand übertragenen Linien nicht gaaanz so geklappt hat):
Etwas leichter war es, den passenden
Stoff zu finden. In meinem Fundus befinden sich schon seit einiger Zeit diese
wunderbaren Handtücher, wie gemacht für mein Vorhaben:
Beim Ausschneiden erschien mir der
Ausschnitt etwas zu klein – also machte ich ihn ein kleines Stückchen größer als auf dem
Schnittmuster.
Ich suchte nach Zeugs zum Verzieren.
Da der nächste Stoffladen weit entfernt ist, musste das Vorhandenen reichen.
Machte es auch. ;-)
Schürzchen mit Schrägband einkleiden. (Das mit den Falten muss ich noch üben. ;-) )
Schrägband zweckentfremden und mit
Zick-Zack-Stick an Schürzchen und Kleidchenvorderteil festnähen. Quasi „Drei auf
einen Streich“. ;-)
Zur Verdecken des Zick-Zack-Stiches
schöne Borte aufnähen. ;-)
Nun hieß es, die beiden Teile zusammen
nähen. Vor dem Nähen….Heften… ;-(
Nachdem ich mit einer Steppnaht beide
Teile zusammen gebracht habe, jagte ich noch eine Runde Zick-Zack-Stich
hinterher. Weil ich es wollte. Hält besser….oder so. ;-)
Wieder folgte der Griff zum weißen Schrägband (davon hatte ich zum Glück reichlich. ;-) ). Jetzt fasste ich den Ausschnitt des Kleidchens ein. Fertig genäht.
Zum Schluss sägte ich noch einen Bügel zurecht (Denn natürlich hatte ich keinen in der passenden Größe da.) und friemelte diesen ins Kleidchen rein. Wirklich fertig!
Ungefüllt:
Gefüllt und in freier Natur:
Endlich muss ich mich beim
Wäsche-aufhängen nicht mehr bücken. ;-)
100%ig bin ich nicht zufrieden. Weil
ich den Ausschnitt vergrößert habe, musste ich das Schürzchen weiter unten
annähen. Jetzt hängt es quasi überm Pops, also ein bisschen zu weit unten. Doch
der Schickheit tut das irgendwie keinen Abbruch. ;-)
Und ich bin stolz auf mich, was die Logistik betrifft. Ich musste nichts wieder auftrennen. Weil ich alles in der richtigen Reihenfolge zusammen genäht habe. ;-) Bei mir keine Selbstverständlichkeit. ;-)
Und ich bin stolz auf mich, was die Logistik betrifft. Ich musste nichts wieder auftrennen. Weil ich alles in der richtigen Reihenfolge zusammen genäht habe. ;-) Bei mir keine Selbstverständlichkeit. ;-)
Freudige Grüßels von Anneke
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