Wie ich schon
schrieb, bauen wir unser Häuschen um. Bei so einem Umbau gibt es viel zu
finden. Ich habe mir vorgenommen, Euch auch an den Hausfund-stücken teilhaben zu
lassen. Auch hier gibt es wieder keine bestimmte Reihen-folge. Das, was mir
gefällt und was ich interessant finde, zeige ich Euch.
Als wir die
Isolierung aus der Dachspitze herunter holten, klirrte es immer wieder. Das waren
keine Nägel oder so etwas. Nein. Es waren Flaschen. Flaschen, in denen sich vor
langer Zeit Alkohol befand. Und wie das so ist, haben wir diese natürlich gesammelt.
Immerhin ist es etwas Altes. ;-)
Am Ende waren wir erstaunt, wie viele
Flaschen da zusammen gekommen sind. Und wir hatten auch etwas Bedenken. Kann
man mit dieser Menge Alkohol im Blut überhaupt ordentlich bauen?
Glücklicherweise fanden wir auch Dosen, in denen sich einmal etwas Essbares befunden hat. Auch wenn trink- und essbares in keinem Verhältnis stehen… ;-)
Wann die Flaschen auf den Dachboden
gelangten können wir nur vermuten. Wir schätzen, es war 1962, als der
Schornstein neu gemauert wurde. Vielleicht auch ein paar Jahre später. Ich habe
versucht, anhand der Flaschenprägung (am Boden) mehr heraus zu finden.
Über die
Vin- & Spritcentralen gibt es einiges im Internet zu finden. Doch von wann
bis wann genau das „Explorer Vodka“-Etikett von unseren Flaschen eben diese
zierte, fand ich nicht heraus. Schade. Das Etikett hat sich im Laufe der Zeit
nämlich verändert. Das Wikingerschiff ist immer abgebildet. Allerdings wurde es zwischenzeitlich stilisiert. Auf unseren Flaschen ist noch das Wasser
zu sehen. Dann waren nur noch das große Segel und das Mastfähnlein abge-bildet. Das könnt Ihr hier sehen -> EXPLORER VODKA Heutzutage sieht das Etikett wohl so aus -> Neuestes Etikett Und bei letzterem könnt Ihr auch sehen, wat dat Zeugs kostet...
Detektivische Grüßels von Anneke
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