Rubiner kann man nicht übersetzen. Die heißen auch auf deutsch so. Weil: Die Erfinderin dieses Rezeptes hat sie ihrem Vater, der Ruben hieß, gewidmet, weil der diese Plätzchen liebte und gerne aß. 😍
Vor Jahren habe ich ein schönes kleines Buch mit Rezepten bekommen - aus Schweden.
Das Buch heißt "Blixtkakor och annat snabbt och lätt" ("Blitzplätzchen und andre schnelle und leichte Dinge"), herausgegeben wurde es im LIBRIS FÖRLAG Örebro.
Und so sieht es aus:
Mir war ganz sehr nach backen. Und in diesem Buch wurde ich fündig. Die Rubiner standen schon auf meiner Weihnachtsplätzchenliste, hatten es jedoch nicht ins reale Backen geschafft.
Dann jetzt.
Die Zutaten sind für ungefähr 35 Rubiner.
Ihr braucht dafür:
200 g Butter
2 dl Zucker
2 Eier
7 dl Weizenmehl
1 EL Backpulver
Garnierung:
Hagelzucker
Den Ofen auf 225° C vorheizen.
Backpapier auf ein Blech legen.
Die Butter und den Zucker schaumig rühren.
Gebt die Eier einzeln hinein und rührt zwischendurch gut um.
Das Backpulver mit etwas Mehl mischen, zu dem Butter-Zucker-Eigemisch hinzugeben und gut verrühren. Dann den Rest des Mehles einarbeiten. (Ich habe das mit meinem RG28s gemacht, das ging anfangs ganz gut. Zum Schluss musste ich jedoch die Hände nehmen, um den Teig von seiner Krümeligkeit zu befreien.)
Dann werden die Rubiner daraus geformt. (Um auf die Anzahl zu kommen, sollten sie 3 - 4 cm groß sein.) Nach dem Formen in den Hagelzucker tunken und auf das Blech legen. (Wichtig! Rubine formen und in den Hagelzucker tunken. Ich habe ist alle geformt und dann getaucht. Da blieb nicht so viel Hagelzucker haften, weil die Teile schon ganz sacht angetrocknet waren.)
Im Ofen ungefähr 9 - 10 Minuten backen.
Sie schmecken lecker und sind mal etwas anderes. 😋
Sie zerkrümeln übrigens, wenn man sie direkt nach dem Backen kosten möchte. Für Euch getestet. 😁 Erst auskühlen lassen - dann kosten. 😉
Gutes Gelingen!
Herzliche Grüßels!
Anneke
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