Heute präsentiere ich Euch einen Weizenspitz. Der Teig geht über Nacht im Kühlschrank. Am Morgen verwandelt er sich dann in ca. 45 Minuten in schöne Brötchen.
Ihr benötigt dafür:
600 g Weizenmehl
1 TL Honig
5 g frische Hefe (hier 10 g)
380 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
1 TL Sonnenblumenöl
Vermischt zuerst Mehl, Honig, Hefe und Wasser miteinander.
Deckt das Gemisch ab und lasst es 45 Minuten stehen.
Gebt dann das Salz und das Sonnenblumenöl dazu und verknetet alles zu einem Teig.
Füllt den Teig in eine andere Schüssel um (wenn Ihr möchtet) und stellt ihn nun zugedeckt für 12 bis 15 Stunden in den Kühlschrank (oder über Nacht).
Am Morgen braucht der Teig seine 10 bis 15 Minuten, um munter zu werden wenn Ihr ihn aus dem Kühlschrank geholt habt.
Stellt eine feuerfeste Form mit Wasser in den Backofen und heizt ihn auf 250° C O/U vor.
Gebt den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und stecht 6 bis 8 annähernd gleich große Teilstücke ab.
Formt jedes Teil länglich spitz zu Brötchen (etwas rechteckig flach drücken, zwei Seiten einschlagen, gut miteinander verbinden und die Enden spitz formen). Legt diese mit der 'Naht' nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, deckt sie zu und lasst sie noch einmal 20 Minuten gehen.
Nach der Gehzeit werden die Weizenspitze seitlich der Länge nach eingeschnitten, mit Wasser eingepinselt und leicht mit Mehl oder Kernen bestreut.
Schiebt die Teiglinge in den Backofen, reduziert die Temperatur auf 230° C und backt sie nun ca. 20 Minuten.
Fertig sind die ebenfalls leckeren Weizenspitze!
Manchmal bin ich übrigens genervt, abends Teig anzusetzen, früh Brötchen zu backen... Dann kaufen wir Aufbackbrötchen und ich finde den Aufwand gar nicht mehr schlimm. Wir wissen, was in unseren Brötchen drin ist, wir essen nicht nur Luft und wir freuen uns über leckere Brötchen. Dann bin ich eine Weile nicht mehr genervt. 😉
Herzliche Grüßels aus Dalarna!
Anneke
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