Zucker-und-Zimt-Hörnchen

Neben altbekannten Plätzchenrezepten habe ich auch ein paar neue ausprobiert. Dieses ist eines davon

Es ist für 80 Hörnchen gedacht. (Das war mir zuviel. Also habe ich mal wieder einmal alles halbiert.)

Ihr braucht dafür:

 

 

60 g weiche Butter
60 g Frischkäse, zimmerwarm 

1 Prise Salz
90 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Eigelb
200 g Mehl

 

Für die Füllung:

 

40 g sehr weiche Butter
5 TL Zimtpulver
70 g feinster Zucker
1 Pck. Vanillezucker

Für oben drauf:

 

1 Eigelb
1 TL Milch
 

Heizt den Backofen auf 180 Grad Umluft vor. 

Legt zwei Bleche mit Backpapier aus.
 

Alle Zutaten für den Teig miteinander zu einem gleichmäßigen Teig verkneten und mindestens eine halbe Stunde kühlen.

Für die Füllung Butter, Zimt, Zucker und Vanillezucker verrühren.

Teilt den Teig in 5 gleiche Teile und rollt das erste Teil etwa 2-3 mm dick und rund aus, ca. 15 - 17 cm im Durchmesser. Bestreicht es mit der Zucker-Zimt-Masse und lasst dabei etwa 1 cm Rand frei. 

 

 

Mit einem Pizzaschneiden oder Messer in 16 "Kuchenstücke" schneiden. Von der langen Seite her fest aufrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Nun die restlichen vier Teigstücke auch zu kleinen Röllchen verarbeiten und auf die Backbleche legen.

Dann das Eigelb mit der Milch verquirlen und die Zimthörnchen damit bestreichen.

Im vorgeheizten Backofen in der Mitte des Backofens etwa 8 bis 10 Minuten goldgelb backen. Sie dürfen noch weich sein. 

Backt ihr die Zimthörnchen zu lange, dann werden sie nachher entweder ziemlich hart oder die Füllung quilt beim Backen heraus. Aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Luftdicht verpackt halten sie sich ungefähr 3 - 4 Wochen.

 

Ich habe zwei Fehler gemacht:

1 - zu dick ausgerollt

2 - zu lange gebacken (9 Minuten -> zu dunkel und Masse raus gelaufen, beim nächsten Mal 7 Minuten probieren)

 

 

Warum man den 1 cm Rand außen frei lassen soll hat sich mir nicht erschlossen.

Zwischendurch habe ich die Zucker-Zimt-Mischung in die Bing (Mikrowelle) geschoben und erwärmt, damit sie sich besser verstreichen lässt.

Auch wenn die Teilchen teilweise etwas dunkel geworden sind, schmecken sie gut. In bissl heller und mit mehr Füllung sind sie bestimmt noch leckerer. Zum Glück sind das nach meinem Empfinden nicht ausschließlich Weihnachtsplätzchen... 😉

Das Original findet Ihr HIER.

Ich habe letzte Woche einen Pepparkakskladdkaka gebacken, nach DIESEM REZEPT und mit anderer Verzierung...

 

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke