Freitag, 3. Juni 2022

Sonntagsbrötchen 5

Man kann die Brötchen natürlich auch an einem anderen Tag backen. 😁 
Mir waren 950 g Mehl für den Liebsten und mich einfach zuviel. Also habe ich mal wieder alles halbiert. (Während in einem Tütchen in Deutschland 7 g Trockenhefe sind, sind es hier bei LI*DL 9 g, es gibt auch Tütchen mit 11 oder 14 g.)
 
Ich habe also 475 g Weizenvollkornmehl, 200 ml lauwarmes Wasser, 9 g Trockenhefe, 1 TL Salz und 0,5 TL Zucker zu einem Teig geknetet. Der erschien mir sehr fest. Da ich nicht daran glaubte, dass er aufgeht, machte ich sicherheitshalber noch einen Teig mit einfachem Weizenmehl. Beide blieben für eine Stunde abgedeckt stehen.
Überraschung! Der Vollkornteig ist besser angefangen als der mit einfachem Weizenmehl (Die Schüsseln sind annähernd gleich groß.):



Der Backofen wird auf 225° C vorgeheizt. Stellt eine feuerfeste Schüssel mit Wasser mit hinein.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Jetzt wird der Teig in zehn Teile geteilt. Laut Originalrezept sollen diese ungeformt auf das Blech gelegt werden. Ich habe die Dreiecke mal bissl geformt. (Ich verstehe nicht, wie da runde Brötchen werden! Entweder habe ich nen runden Teigklumpen - dann werden es Dreiecke wenn ich den teile. Oder ich habe nen länglichen Teigklumpen  - dann werden es annähernd Vierecke. Rund kommt da nicht vor. Kennt jemand das Geheimnis? 😁😉) Ich habe also Mischung aufs Blech gegeben, von beiden Sorten ein paar.



Und dann ab (mittig) in den Backofen für ca. 20 Minuten. 
So sahen die Brötchen hier aus:
helles Mehl


Weizenvollkornmehl


Hier könnt Ihr sie von innen sehen:


Uns haben beide Sorten gut geschmeckt. Somit haben wir eine weitere Alternative für selbst gebackene Brötchen. Herrlich!

Das Originalrezept habe ich von HIER.

Gutes Gelingen!

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke

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