Endlich ist Adventszeit! Ich mag diese
Zeit sehr.
Ich kann ganz viel lichteln und räuchern.
Es gibt leckere Sachen, die es nur in
dieser Zeit gibt.
Und es ist die Zeit für besondere
Traditionen.
Eine der Traditionen ist das Backen
von Mürbeteigplätzchen und das Verzieren derselben.
So lange ich zurück denken kann, haben
wir in der Vorweihnachtszeit diese Plätzchen gebacken. Zum 1. Advent mussten
sie fertig sein.
Und schon immer wurde das Rezept….Nr.
I…
…aus diesem Buch dazu verwendet.
Also habe ich mit meinem Sohn auch nach diesem Rezept gebacken. Mit den Kindern einer Freundin wurden ebenfalls Mürbeteigplätzchen a la Mutti gebacken. Und ich backe auch jetzt noch danach.
Natürlich habe ich auch so ein rundes
Brett, wie ich es aus meiner Kinderzeit kenne. Ich glaube ja, dass die
Plätzchen, die darauf ausgestochen werden, etwas besser sind. ;-)
Die Formen habe ich mit der Zeit
zusammengekauft. Ich habe eine ganze Kiste voll.
Aus dem Teig werden ungefähr drei
Bleche voller Plätzchen…
Das ist die Gesamtmenge. Aus dem
letzten Teig werden die Anfangsbuchstaben der Bewohner gemacht…
Verziert werden die Plätzchen mit
einfacher Zucker- und Schokoglasur. Auf die helle Glasur kommen dunkle Streusel
und auf die dunkle Glasur kommen bunte Streusel. Schon immer. ;-)
Und es gehört Stollen mit
Schokostücken zur Adventszeit. Von der Bäckerei Lieberwirth aus Leubsdorf (Ich
habe den Stollen gekauft und nicht geschenkt bekommen. ;-) Ich lobe ihn, weil
er einfach sowas von außerordentlich lecker ist. :-) )
Ungezuckert…
…und fertig.
Der Stollen darf erst morgen angeschnitten werden. Das ist schon noch ziemlich lang hin... ;-)
Eine andere Tradition bei mir ist, dass Petrus (den ich von meinem Großmütterchen geschenkt bekam und der schon ein, zwei oder mehr Jährchen auf dem Buckel hat) der erste Räuchermann ist, der ein Räucherkerzl bekommt und den Räucherreigen
damit eröffnet.
Beim schmücken läuft „Weihnachten in
Familie“, die Schallplatte, mit Rauschen. Und auch dieses Jahr habe ich daran
gedacht, wie Renate Holland-Moritz diese Schallplatte damals beim Erscheinen im
„Eulenspiegel“ verrissen hat. Sinngemäß schrieb sie, dass die Familie das
Weihnachtsfest wohl in einer Turnhalle feiert. Denn nach dieser klinge die
Platte. ;-)
Mir war und ist das egal. Ich singe
jedes Lied mehr oder weniger laut mit. Und klinge gar nicht schlecht dabei. Meiner Meinung nach. ;-)
Und welche vor-/weihnachtlichen Traditionen
pflegt Ihr?
Vorweihnachtliche Grüßels von Anneke
Hast du auch in diesem Jahr einen Advertskalender? M.
AntwortenLöschenJa. Sicher! Ich habe zwei Stück (einen für den großen Mitbewohner, einen für mich) gekauft. Weihnachten ohne Adventskalender geht ja mal gar nicht! Egal, wie alt ich bin! ;-)
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