Wie Ihr wisst, bin ich vor meinem
Umzug viele Jahre nach Schweden in den Urlaub gefahren.
Und während ich dann in Deutschland an
der Fähre wartete, habe ich immer ein bisschen über die Schweden gegrinst, die
ihr Auto im Shop im Hafen mit Bierkästen und anderen alkoholischen Getränken
gefüllt haben…
Um den Kontakt zu meiner Familie zu
halten, gibt es SMS, Mails und kurze Telefonate. Möchte ich mehr wissen oder
erzählen, dann skypen wir.
Ein Skype-Telefonat mit meinen Eltern,
ein Skype-Telefonat mit meinen Neffen…
Als ich einige Zeit später mit dem großen
Mitbewohner redete und sagte, dass es mir fehlt, meinen Eltern in echt
gegenüber zu sitzen und meine Neffen zu berühren, kullerten ohne Absicht ein
paar Tränchen über meine Wange. Ich war selbst überrascht, doch so ist das
Leben. ;-)
Der große Mitbewohner sah das und
meinte, dass ich dann doch einfach mal nach Deutschland fahren soll und sie
besuchen. Den Gedanken hatte ich auch schon immer mal gehabt, ihn jedoch nicht
ausgesprochen.
Ich: „Dann könnte ich auch die Sachen
kaufen, die es in Schweden nicht gibt bzw. die wir nicht gefunden haben. Und
ich könnte ein bisschen Alkohol mitbringen.“
Anfrage bei meinem Sohn, ob ich bei
ihm schlafen kann. Ich kann.
Eine Liste wurde geschrieben, auf der
die Mitbringsel standen.
Die Fähre wurde bestellt.
Die Übernachtungen wurden gebucht (1300
km Entfernung erfordern auf Grund meines Alters einen Zwischenstop. ;-) )
Es wurden noch Sachen per Internet
bestellt, die ich dann aus Deutschland mitbringen sollte (Wenn der Versand nach
Schweden teurer ist, als wenn wir es innerhalb Deutschlands ver- und uns dann
hochschicken lassen, machen wir das manchmal so.)
Ich stellte mir einen Vorplan auf,
wenn ich besuchen wollte und auf Grund meines kurzen Aufenthaltes besuchen
konnte.
Außer meinem Sohn wusste aus meiner
Familie KEINER, dass ich komme.
Ich freute mich schon diebisch darauf,
in überraschte Gesichter zu schauen. ;-) (Darüber und über Erlebtes berichte ich
später noch. ;-) )
Nun, und als es an die Rückfahrt ging,
sah es in dem Auto, welches nicht unseres ist, so aus:
Pelle fährt mit nach Schweden, seitdem ich ihn habe. Also musste er auch dieses mal als Begleitperson mit, da der große Mitbewohner in Dalarna blieb. Er hatte zu tun. ;-) |
Der Löwenanteil ist….ja, Alkohol.
Damit kommen wir ein ganzes Stückchen hin. ;-) (Und nein. Wir sind keine Alkoholiker. ;-) Und ich verspreche hiermit, zukünftig
jede Grinserei über Alkohol in Autos mit schwedischem Kennzeichen unterlassen.
;-) ) Natürlich habe ich nicht mehr mitgenommen, als OFFIZIELL ERLAUBT IST.
Doch auch so wichtige Dinge wie „FRANKFURTER SCHAUFELn“ oder Schokostollen der „BÄCKEREI LIEBERWIRTH“ (Den ich schon seit
ca. 25 Jahren zu Weihnachten esse, weil da Schokostücke drin sind. Hm, so
lecker! Und ohne kann nun mal die Weihnachtszeit nicht beginnen.) und vieles andere mehr fand seinen Weg zu uns nach Dalarna.
Einen Ohrwurm habe ich in Deutschland gratis dazu bekommen. Das Lied gefällt mir richtig gut! Und ist auch in Schweden abrufbar! :-)
Und so, wie ich mich freute, Euch zu
sehen, mit Euch zu reden, Euch zu berühren, so sehr freue ich mich jetzt,
wieder zu Hause zu sein. (Auch wenn das Wetter versucht, trübe Stimmung zu
verbreiten. :-/)
In meinem Herz sind viele neue schöne
Momente gespeichert, an die ich jetzt immer wieder denken kann.
Und ich habe viele Bilder im Kopf
(Warum nur nicht auf dem Fotoapparat, den ich dabei hatte und nicht einmal
benutzt habe!!! :-( (, die ich abrufen kann.
Danke für die Zeit, die Ihr Euch für
mich genommen habt, für Kaffee und Kuchen, für Eure Worte, für die Geduld und
Logistik beim Packen.
Danke großer Mitbewohner. :-*
Danke großer Mitbewohner. :-*
Es war schön mit Euch!!
Bis zum nächsten Mal in echt!!
Ebenfalls Danke für die Überraschung, du warst auf einmal da, ich konnste es eine ganze Weile nicht fassen. Es war einfach schön. Bis zum nächsten Mal. M.
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