Paula-Heizung
Wie Ihr wisst, kann es in Schweden
sehr kalt werden. Und dann wird es auch meiner Paula kalt. Die Schweden hatten
da eine gute Idee. Es gibt Heizungen zum quasi vorglühen des Autos und
sogenannte Coupéwärmer. Und so hat jedes Haus draußen mindestens eine Steckdose
mit Strom drauf. Auch unseres.
Auf den Firmenparkplätzen kann man übrigens
fast überall Steckdosenkästen sehen. Dort kann man dann im Winter sein Auto
anstecken, damit man es nach-mittags oder früh beim nach-Hause-gehen schön warm im Auto
hat. Manche sind mit einem Timer versehen, damit es beim Einsteigen nicht zum
Verglühen des Arbeitnehmers kommt. ;-) Der Strom, der da verbraucht wird, wird außerdem
vom Arbeitgeber gesponsert. ;-)
Da meine Paula sehr gefroren hat in
den Wintermonaten, bekam sie auch beide Heizungen eingebaut. Im April. ;-) Ich grinste
etwas, weil es eben nun kein Win-ter mehr ist. Doch egal. Der Nächste kommt bestimmt. ;-)
Die Vorglühheizung ist eine Art Tauchsieder,
der das Kühlwasser erwärmt. Dieses fließt dann durch den Motor und wärmt ihn
an. Dann startet er leichter. Um den einzubauen, musste in meine Paula ein Loch
gebohrt werden, für die Steckdose. Ja, gebohrt! :-( Glaubt mir, es hat mir körperliche Schmerzen
be-reitet. Und ich habe mir die Ohren zugehalten.
Die Coupéheizung brauchte auch ein
Loch. Zum Glück war da schon eine Öffnung, wohl zur Montage einer Klimaanlage. Die Schrauben zum Befestigen der Steckdose konnt eich gerade noch so akzeptieren. Und nun ist da innen eine Steckdose, an die der Coupéwärmer angeschlossen
werden kann.
Hatte ich Euch schon berichtet, dass
es in den letzten Nächten unter 0 Grad war, so -1 bis -3 Grad war es kalt. Und
wer hat dann früh die Scheiben der Paula freigekratzt? Richtig, der große
Mitbewohner, weil er so zeitig auf Arbeit fahren musste. Gestern (!) fiel ihm dann ein, dass die Paula ja mit diversen
Heizungen ausgestattet ist..lach.. Jetzt wird es wohl nachts eher nicht mehr
frieren. :-)
Brot
backen zum 2.
Ich habe es schon wieder getan. J
Es war wieder ein Hefebrot, also es
waren zwei kleine Brote. Allerdings mit Mehlmischung – eine Hälfte Mehl für Baguette
und eine Hälfte „fint Rågmjöl”, was Roggenmehl ist. Es ist a) gelungen und hat
b) auch noch gut geschmeckt. Ich bin sowas von stolz! Die Hefe und ich scheinen
doch noch Freunde zu werden. ;-)
Wieder gib es keine Zwischendurchbilder….vonwegen
teigverklebte Hände und so. ;-)
...vor dem Backen... |
...und danach beim Essen. ;-) |
Regnerische Grüßels von Anneke
Wenn das Brot so gut schmeckt wie es aussieht dann hast du die "Hefe" im Griff. Das deine Paula so leiden muß - außer löchengebohrt kriegen auch noch viele Lasten zu tragen, das hätte sie sich wohl in Deuschland nicht zu träumen gewagt. Aber tapfer ist sie.M
AntwortenLöschenDas Brot hat wirklich gut geschmeckt. :-) Und Paula...ist einfach eine Gute. :-)
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