Dabei lernte ich, dass süßer Mürbeteig nach dem 1:2:3-Prinzip hergestellt wird. Was das bedeutet? Nun 1 Teil Zucker, 2 Teile Butter und 3 Teile Mehl. Und ich lernte auch, dass man Mürbeteig ohne Ei herstellen kann. Auch das war mir neu. Allerdings habe ich dieses Mal noch Ei rein gemacht. 😉
Für den Teig braucht Ihr:
160 g Butter
240 g Mehl
1 Ei
Salz
Für die Füllung braucht Ihr:
Marmelade oder Konfitüre
Hier: Selbst gemachte rote Johannisbeermarmelade
Ofen auf 175° C vorheizen.
Die Formen fetten und einmehlen.
Die klein geschnittene Butter mit dem Zucker, Salz und dem Ei verkneten. Dann das Mehl dazu geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen in Plastikfolie (oder eine Plastiktüte) wickeln und für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen. (Sollte Euch dann plötzlich etwas dazwischen kommen, kann der Teig wochenlang im Kühlschrank aufbewahrt werden, wenn er ohne Backpulver und Ei hergestellt wurde.)
Ich habe dann mit einem Glas Blütenkreise ausgestochen und sie in die Förmchen gefaltet. Ein Teelöffel Marmelade dazu....
...und Deckel (mit einer kleineren Form ausgestochene Blümchen) drauf.
Ich hatte noch Teig übrig (150 g). Also habe ich noch ein paar Plätzchen gemacht.
Alles zusammen kam dann für 10 Minuten in den Ofen.
Fertig!
Zum Schluss kommt noch Puderzucker drauf. Allerdings nur, wenn im Haushalt selbiger vorrätig ist. Bei mir war das nicht der Fall. 😔 Die Teilchen schmecken allerdings auch ohne Puderzucker lecker. 😋
Herzliche Grüßels von Anneke
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