Donnerstag, 13. September 2018

Jordkällare zum Zweiten

Im Mai haben wir im JORDKÄLLARE (Erdkeller) die alte Verkleidung entfernt.

Dann hat der Liebste begonnen, Stein für Stein Mauern neu zu bauen und anzubauen. Alles auf einmal zu mauern ging nicht. Das Material musste zwischendrin trocknen. Leider machte ihm auch da das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es war so warm, dass der Mörtel kurz nach dem Anrühren hart wurde. Also gab es eine Pause. Eine lange Pause. Es zog sich....

Doch jetzt sind die Mauern fertig.


Die vom Liebsten ausgerechneten 148 Steine (drei Paletten) plus Ziegelsteinbruch zum Verfüllen sind verbraucht. (Und wurden auch mit meiner Hilfe vorher in den Jordkällare geschleppt. Uff!)
Vom Murbruk (Mörtel) hat er statt der ausgerechneten acht Säcke 33 (!!!) gebraucht.
Und vom Grovbetong (grober Beton) für das Auffüllen beim Anbauen an die Schlackensteine brauchte der Liebste statt der ebenfalls acht veranschlagten Säcke 28 Stück!
Jetzt stehen die Mauern. Und werden wohl nicht so bald kaputt gehen. 😏 Und die ersten beiden Rundbögen der Gewölbedecke sind auch mit gestützt. 😊


Von drinnen nach draußen geguckt...

Die Dicke der Mauer hier beträgt jetzt 1,20 m.
Zwischen den neuen Steinen sieht man die alte Mauer.

Und so sieht das Ganze von vorn aus. Dass die neue Mauer nicht 100%ig gerade ist, gefällt dem Liebsten nicht ganz so. Doch das ist nun mal so, wenn man an altes anbaut. Und außerdem sollte er das vom Innenumbau noch wissen, vonwegen altes Häuschen und gerade. Pü! 😆


Und nein. Der Liebste ist kein gelernter Maurer. Doch er hat wie ein solcher gearbeitet finde ich. 😘
Und deswegen muss ich keine Angst mehr haben, dass mir ein Stein auf den Kopf fällt, wenn ich durch den Durchgang gehe.

Wieder etwas von der Liste erledigt. 😊

Herzliche Grüßels von Anneke

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