Mittwoch, 11. Oktober 2017

...Fortsetzung Garagenbau

Nachdem die Seitenwände standen, wurden sie noch einmal begradigt und es kam das Hammarband drauf - eine Runde mit ebensolchen Hölzern wie die auf dem Beton. Das verbindet die Seitenwände und verleiht dem Ganzen Stabilität. Ich war wirklich überrascht, dass das mit der Stabilität so gut funktioniert.

Nun war es Zeit für die Dachsparren. Leider funktionierte das nicht so, wie wir uns das gedacht haben. Also orderten wir einen Kran bzw. wollten einen ordern. Ein kleiner Kran war nicht zu haben. Ein großer Kran zu unserer Einfahrt hinein? Bedenklich.
Glücklicherweise fällt dem Liebsten immer eine Lösung ein und es gelang ihm, ein Auto mit Kran hinten drauf zu organisieren. Allerdings bedeutete das, drei Tage warten. Angesichts des Wetters (Regen) nicht schlimm. Angesichts unseres Zeitplanes (dann noch drei Tage Zeit) schon.

Am Donnerstag um 11 standen die Dachsparren!


Der Mann mit dem Kran (ein ganz netter übrigens) steuerte selbigen und der Liebste und ich brachten die Dachsparren quasi in Form. Bilder vom Tun selbst gibt es nicht, da ich mithelfende Ehefrau und somit ganz nah am Geschehen dran war und keine Zeit hatte, Fotos zu machen.

Dann folgte die Folie, die unter die Dachbleche kommt.
Ich sägte die Dachlatten unten zu, während der Liebste über die Dachsparren balancierte und die Latten fest schraubte. Und ich habe mich nur einmal vermessen. Das ist angesichts der Menge doch kein schlechter Schnitt, Familie Oder? 😆
Arbeitsende für diesen Tag.


Am nächsten Tag kraxelten und sägten wir weiter. So sieht der Liebste von unten aus...


Nächster Tag: weiter Folie anbringen.
Da ziemlicher Wind aufkam, entschlossen wir uns, die Folienanbringeung zu unterbrechen und erst einmal die vorderen Paneele anzubringen. Wie wir das gemacht haben? Nun, wir kennen da jemand mit einem MANITOU...
Der Liebste rangierte die Maschine und stellte sie ab. Dann bestückten wir die Schaufel mit zwei Paneelteilen und dem Liebsten und ich hob die Schaufel an. Beim Einbauen merkten wir, dass wir die Paneelteile wohl hätten vor den Dachlatten anbringen sollen... Und ja, es gab eine Aufbauanleitung. Nur war die leider für ein Satteldach - welches sich von unserem Pultdach wesentlich unterscheidet. Und so war immer ein bisschen raten und probieren mit dabei. 😑
Arbeitsende. (Das Foto entstand am nächsten Tag, weil es abends zu finster war...)


Am nächsten Tag ging es mit Paneelteilen und Folie weiter. Dann waren alle Folie und Dachlatten drauf...



...und wir setzen das Garagentor ein.


Dann mussten wir erst einmal Lebensmittel nachfassen und einkaufen gehen. Außerdem zog sich der Himmel schon wieder zu... Und weil er dann reichlich Regen spendierte, war nach unserem nach-Hause-kommen an weiter arbeiten nicht zu denken. 😒
Und so steht unsere Garage nun noch ein bisschen ohne Dachbleche da, weil der Liebste wieder arbeiten musste. Ziel nicht ganz erreicht. Doch das wird auch noch. 😉

Sonnige Grüßels von Anneke

4 Kommentare:

  1. Hallöchen aus dem Süden,
    das schaut ja toll aus, ein riesiges Ding eure neue Garage!!! :-)
    Daumen hoch! Sehe ich das richtig? Sind die Paneele zu mehreren vormontiert? Oder jedes Brett einzeln?
    LG aus dem Kattgård
    Judith

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  2. Hej Judith!
    Die Paneele sind vormontiert, die Wände, die Dachseitenteile als auch die oben überm Tor. So gehts schneller. ;-) Macht allerdings den Zusammenbau nicht unbedingt einfacher.
    Viele Grüße zurück in den Süden. :-)
    Anneke

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  3. ja, ich kann mir vorstellen, dass die Teile dann ziemlich schwer sind!?

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    1. Zu Zweit ging das schwer-mäßig schon. Sind halt bissl unhandlich. :-)

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