Marmorkuchen mit Kirschen

Da ich Appetit auf Kuchen, Süßkirschen im Glas und ein Rezept hatte, war mal wieder Süßes backen angesagt. 😊 Angepriesen wurde der Kuchen als "saftig". Sowas mag ich ja. 😉

Ihr braucht dafür (Heute in drei Bildern. Fragt nicht... 😄):

300 g zimmerwarme Butter (oder Margarine)

270 g Zucker

1 TL Vanillezucker

3 - 4 Eier (3 L-Eier oder 4 M-Eier)

1 Prise Salz 

1 Fläschchen Rumaroma (wurde hier weggelassen)

500 g Mehl

1 EL Backpulver

125 ml Milch

40 g Kakao

30 g Zucker

3 EL Milch

Die Kirschen über einem Sieb und einer Schüssel abtropfen lassen.

Eine Kuchenform einfetten und bebröseln.

Den Backofen auf 200° O/U-Hitze (oder 170° Umluft) vorheizen.

Die Butter schaumig rühren.

Zucker, Vanillezucker, Eier, Salz und Rumaroma zugeben und alles miteinander verrühren.

Habt Ihr eine gleichmässige Masse kommen Mehl, Backpulver und Milch dazu.

Füllt zwei Drittel des Teiges in die Kuchenform. Darauf legt Ihr die Kirschen.

In den restlichen Teig kommen Kakao, Zucker und Milch und werden gut eingearbeitet.

Diese dunkle Masse wird über die Kirschen verteilt.

Anschließend wird eine Gabel spiralförmig durch die gesamt Masse gezogen, damit das Marmormuster entsteht. (Hier scheiterte ich. Beide Massen waren so fest, dass ich alles aus der Form hob, als ich die Gabel durchziehen wollte. Ich versuchte es mit einem Schaschlikspieß, um wenigstens ein bisschen... Fehlanzeige. 😒 Keine Marmorieren also bei Anneke.)

Nun kommt der Kuchen ins untere Drittel (hier zweite Schiene von unten) in den Backofen und wird dort 50 - 65 Minuten gebacken. 

Fertig!

Ich habe mit 40 Minuten angefangen. Nach 50 Minuten fing es an, verbrannt zu riechen. Beim Stäbchentest blieb nichts kleben - also raus damit. Die Spitzen waren verbrannt...Ich schnitt sie ab, weil der Kuchen ja auf dieser Seite stehen sollte. 😉 (Mein Denkfehler, der mir jetzt gerade auffällt: Die Erstellerin hat den Kuchen in einer Springform gebacken. Die ist natürlich niedriger und damit schneller durch. Wenn es ein nächstes Mal gibt -> Temperatur runter, Anneke!)

Wie sich dann herausstellte, war der dunkle Teig an manchen Stellen nicht ganz durchgebacken, bissl wie Kladdkaka. 😉 Doch das war für uns kein Problem.

Da hier noch geschenkt bekommene Kuchenglasur rumlungerte, kam die zum Schluss über den Kuchen. Huch, war die flüssig! 😲

Wirklich fertig!

Viel Erfolg beim Nachbacken!

Herzliche Grüßels aus Dalarna!

Anneke

PS: Natürlich hat der Liebste auch Kuchen gegessen. Wenn er schon mal da ist... 😁 Und unsere Gegenübernachbarin rieb sich das Bäuchlein, als sie den leeren Teller zurück brachte. 😊