Nun gut. Er ist nicht gaaanz selber
gemacht. Doch…
Ich habe von meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen zur Verabschie-dung einen großen Korb voller Ostprodukte bekommen!
Unter anderem befand sich darin auch
Manche verziehen vielleicht jetzt das Gesicht und denken: 'Anneke! Fertigteig! Das geht auch anders!' Ja, geht es. ABER: Was soll ich denn tun? Sollte ich
dieses Lebensmittel wegschmeißen? So etwas mache ich nur im Notfall. Außer-dem schmeckt er gut und es ist mit diesem „Kathi-Streusel-Teig" auch eine schöne Erinnerung verbunden.
Gehen wir einmal viele, viele Monde
zurück…
Es ist Sonnabendnachmittag.
Ich bin ein kleines Schulkind.
Es soll Kuchen gebacken werden.
Mutti greift zum bewährten "Kathi-Streusel-Teig".
Er ist schnell anzurühren und gelingt immer. Außerdem schmeckt er auch in rohem
Zustand schon ausge-sprochen lecker. (Warum helfe ich wohl freiwillig mit? Schüssel auslecken und so...;-) )
Ein weiterer Griff von ihr geht zu
einem Glas Marmelade.
Auf den Boden kam eine Schicht Teig.
Darauf wurde die Marmelade geschüttet und den Abschluss bildeten die Streusel.
Als der Kuchen gebacken aus dem Ofen
kam, war aus dem Streuselteig ein Krümelkuchen geworden. :-)
Nein. Er krümelt nicht. Diesen Name
bekam er wohl wegen der vielen kleinen Streusel, die auf ihm verteilt waren.
;-)
Die ganze Familie freute sich aufs
Kaffee trinken und Kuchen essen! :-)
Ich habe ihm dieses Mal allerdings
eine andere Füllung verpasst. Ich liebe Zimt (Kanel)! Also habe ich säuerliche
Äpfel (Granny Smith, 3 Stück) gekauft, ge-schält und in Stücke geschnitten und
diese in einem Zucker-Zimt-Gemisch gewälzt.
Rauf mit ihnen auf den Teigboden
und oben drauf dann die Streusel verteilen.
Und so sah er aus, kurz bevor wir ihn verspeisten:
Dem großen Mitbewohner hat dieser
Kuchen übrigens auch sehr lecker geschmeckt. :-)
Krümelige Grüßels von Anneke
PS: Ich werde von "Kathi" NICHT für diesen Blogbeitrag bezahlt. :-)
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