Schön sah er nicht unbedingt aus, wie er sich so zwischen den Blick aufs Feld und mich drängelte.
Als das Holz genügend getrocknet war, wollten wir ihn endlich anzünden. Allein - es gelang uns nicht. Zu nass, Vogelmehrfamilienhaus, bestelltes Feld nebenan, zu trocken... Am häufigsten jedoch waren die Worte "zu viel Wind" zu hören. Selbst wenn es eben noch windstill war und wir erwähnten, dass wir dann ja den Haufen anzünden könnten...wie von Zauberhand tauchte plötzlich von irgendwoher viel Wind auf. Ich sagte, dass wir unser Vorhaben einfach nicht mehr laut kund tun sollten. Dann wisse das Keiner und es käme dann bestimmt kein Wind. Der große Mitbewohner grinste mich an. "Soso."
Nachdem es in der letzten Woche hier sehr gestürmt hat (so dass manchmal sogar unser Häuschen zitterte), war am Sonnabendfrüh nicht ein Windhauch zu spüren. Der große Mitbewohner murmelte mir ein "Heute." zu und war 10 Minuten später draußen und legte im Holz Feuer.
Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht. Ich finde so ein Feuerchen auch im Hellen schön.
Dann waren da noch die alten Balken von oben. Der große Mitbewohner fragte bei Freunden nach dem Manitou - platter Reifen, Traktor - gerade in Betrieb. Er fand sich damit ab, die Balken per Hand und Schubkarre zum Feuer zu schaffen... Eine Weile später kam einer der Freunde. Gucken. Anschließend fuhr er nach Hause und holte schweres Gerät. Und ich dachte so: 'Endlich wieder mal große Maschinen auf unserem Grundstück.' 😉
So ging das natürlich einfacher und schneller. 😊
Der andere Freund tauchte auf. Es hatte ihm keine Ruhe gelassen, wie wir zurecht kommen. 😊
Zum Schluss sah es am Sonnabend so aus...
...gestern so....
...und heute so
Und ja, Ihr seht richtig, es schneit. 😠😧
Und die Moral von der Geschicht? Das mit dem nicht-laut-sagen war wohl so falsch nicht. Und man muss die Möglichkeiten nutzen, wenn sie sich einem bieten. 😉
Tack Mats. 😊
Herzliche Grüßels von Anneke
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