Montag, 15. Februar 2016

Mein (Häkel-)Weg zu japanischen Blumen - Teil 1

Ab und zu überkommt mich die Häkellust.  Sie ist selten, doch es gibt sie.  ;-)
Nachdem ich mir einmal schöne Wolle bestellt hatte, um daraus eine Mütze zu häkeln und dann feststellte, dass ich mit eben jenem Modell definitiv überhaupt gar nicht schön aussehe, suchte ich mir andere Häkeleien aus.

Aus der Mützenwolle entstanden einfache, dicke Stulpen.


Aus dickem Garn entstanden kleine Körbchen und ein großer Korb. Den großen Korb gibt es hier nicht mehr. Die kleinen Körbchen haben sich bewährt für Stick- und Nähreste.


Das reichte mir nicht an Häkelei und befriedigte mich auch nicht. Da muss es noch mehr geben. :-)
Und so fand ich im internationalen Netzt das Thema „Blumen häkeln“.
Die Fülle erschlug mich fast.
Es waren wunderschöne Sachen dabei.
Ich fand dann HIER auf einen Schlag viele verschiedene Blümchen und probierte einige davon aus


Diese kleinen Blümchen kann ich vielleicht mal auf eine Tasche nähen oder so….

Sehr gefielen mir auch die „Afrikanische Blumen“. Natürlich musste ich auch die probieren. Ich nahm dazu Restgarne und so sehen meine Ergebnisse aus.


 Auch schick. Wenn ich dann noch mehr Farben….und größer…merken...

Als wir dann hier mit oben-ausbauen fertig waren, gab es da zwei Vorhänge, die die Unruhe in den Fächern dahinter verbergen und ein Stück Stoff, was den Blick unter meinen Tisch verhindert, wenn Besuch oder wir die Treppe hoch kommen.
So ganz gefiel mir das mit den weißen Flächen nicht. Also schaute ich wieder ins internationale Netz und fand diverse Häkelanleitungen.
Dieselbe Machart – verschiedene Farben. Ich weiß leider nicht mehr, nach welcher Anleitung ich die gehäkelt habe.


Weil mir rot gefällt, probierte ich einige Muster nur in rot aus.
Viele Muster habe ich HIER bzw. deren you-tube-Kanal gefunden. So brauch ich das – zum Angucken und Mitmachen und Anhalten- und Zurückspulenkönnen. ;-)


Doch irgendwie überzeugte mich das nicht wirklich. Zu eintönig irgendwie fand ich.

Also begab ich mich wieder auf die Suche und fand den Begriff „Japanische Blumen“. Einige Blumen, die unter diesen Begriff fielen, gefielen mir gar nicht. Eine Sorte jedoch sprach mich sehr an. Dann hieß es, das Muster dazu suchen.

Ich wurde auch fündig. Doch: In Mustersprache! Als eher Anfängerin war das für mich quasi japanisch. ;-) Da hieß es probieren. Irgendwann schien ich die Anleitung verstanden zu haben und ich war mit dem Ergebnis zufrieden. 


Doch die Blütenblätter…so dicht…das passte mir dann doch nicht so richtig.

Morgen könnt Ihr dann lesen, wie es weiter geht mit mir und den japanischen Blumen. :-)

Sonnige Grüßels von Anneke

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