Montag, 1. Februar 2016

Fundstücke 9

Heute möchte ich Euch noch ein paar Fundstücke von unserem Umbau oben zeigen.
Hier (TEIL 1 und TEIL 2) gibt es schon welche zu begucken.

Für die Frau gib es den Haarbinder "Marianne". Vollständig erhalten und mit bebildertem Anwendungshinweis. Nach kleinen frisurtechnischen Recherchen gab es den zwischen 1930 und 1950 zu kaufen. Und die Hausfrau wird an sich gezweifelt haben - wissend, das Teil gekauft zu haben und es dennoch nicht wieder zu finden. ;-)



Das 5-Öre-Stück beweist, dass es auch in Schweden mal Kleingeld gegeben hat. Abgeschafft wurde diese Münzsorte 1984. Das ist also schon eine ganze Weile her. Sollte ein Sammler ausgerechnet diese eine Münze brauchen - bitte bei mir melden. Gegen die Zahlung der Versandkosten gebe ich sie ab. :-)



Samentüten sind auch wertvolle Funde. ;-) Die Maus, die daran herum knabberte, sah das wohl anders. Deswegen gibt es nur noch die halbe Tüte für Euch.


Ich habe natürlich etwas gegockelt, um vielleicht möglicherweise eine Jahreszahl, aus der die Tüte stammt herauszufinden. Das gelang mir nicht. Doch immerhin weiß ich, dass GUSTAFSSONS FRÖHANDEL um 1870 in Gnesta gegründet wurde. Um 1930 wurde ein dreistöckiges Gebäude gebaut, in das Gustafssons Fröhandel einzog. (Ein Bild gibt es AUF DIESER SEITE zu sehen.) Die Firma gab es 1971 noch, wie ein STÜCK HANDELSKAELNDER zeigt.


Diese alten Stoffstücke tauchten ebenfalls aus den alten Fußbodenspänen auf. Sie sehen verdächtig nach Schlafanzug aus. Oder? ;-)


Dieser relativ gut erhalten gebliebene Garantieschein gehört zu einem Doppvärmare, Euch besser bekannt als Tauchsieder. Er stammt von der Firma "AB F. Jäger och Söner" in Eskilstuna (Bild HIER). Jäger, Jäger....hießen so nicht auch die Tresore, die Egon von der Olsenbande immer zu knacken versuchte? ;-) Eine Jahreszuordnung hab ich wieder nicht geschafft. Schade...



Bei diesem Etwas tippt der große Mitbewohner auf eine Zigarettenspitze. Was aber nicht sein kann, da das Etwas nur an einer Seite offen ist. Mein Tipp Patronenhülse wurde beim genaueren Betrachten des Materials, etwas in Richtung Horn oder so, kategorisch abgewiesen.


Dieses schicke Löffelchen mit Blümchen fand nicht den Weg in die Besteckschublade. ;-)


Und zum Schluss noch ein Stück von einem Lieferschein. Die erste Erwähnung von "Forsells Viktualieaffär", die ich fand, datiert von 1903. Ob der Schein so alt ist, weiß ich nicht. Schrifttechnisch schreibt heute kaum noch jemand so.  Auch ein Indiz für "älter". Wie alt genau? Ich weiß es nicht. Ich sehe da jedenfalls jemanden an einem Tisch sitzen, mit einem langen Federkiel... ;-)


Das wars für heute. :-)

Ganz kurz erwähnen möchte ich vergessliche Trine noch, dass mein Blog am 27. Januar seinen 1. Geburtstag gefeiert hat..freu.. Konfetti! Kerzen! Kuchen für alle! :-)))

Sonnige Grüßels von Anneke :-)

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