Wir wohnen seit Freitag wieder in unserem Häuschen! Juhu! :-)
Unsere Küchenmöbel vor einiger Zeit - noch unausgerichtet, unverschraubt und mit ohne Arbeitsplatten:
Es dauerte nur bis nach dem Einräumen in die Schränke und unseren Rückzug und schon sah die Küche bewohnt aus. ;-)
Ich gebe zu, man könnte auch Unordnung dazu sagen. ;-) Doch bedenkt - erst jetzt machen wir aus unseren zwei Haushalten einen. Denn im Container warteten seit vorigem Januar noch Kisten und ihr Inhalt darauf, das Licht der Welt -in diesem Fall unserer neuen Küche- zu erblicken. Und da ist es gar nicht so einfach, jedem Teil seinen Platz zuzuweisen. Es ist ein bissl wie Tetris...
Und so schön, wie das Zuhausesein ist, es gibt einen Wermutstropfen.
In unserem Bad sieht so aus:
Ja, es fehlt jegliches Inventar. Dafür haben wir ein Avfuktningsaggregat drin stehen, also quasi einen Feuchtigkeitssauger.
Wir hatten einen Wasserschaden.
In einer Wand.
Der verrichtet hier oben seine Arbeit sehr gut und macht unsere Badwand und das Gestänge wieder trocken.
Ein weiteres Aggregat steht im Jordkällare (Erdkeller oder wie ich oft sage, "im Gewölbe"). Auch der dortige verrichtet seine Arbeit gut. Er hat es geschafft, die Luftfeuchtigkeit dort unten von 71 auf gestern 37% zu senken. Und wenn man davon ausgeht, dass ein Erdkeller eine Feuchtigkeit von 40 bis 60% hat... Je trockener, desto besser. Und desto mehr hat der Sand im Kriechkeller die Möglichkeit, seine Feuchtigkeit abzugeben. Die haben sich beim Bau des Häuschens schon etwas gedacht. ;-)
Und dank des Durchzugs im Kriechkeller wird auch dort die Feuchtigkeit weniger.
Außerdem haben zwei Feuchtigkeitsmesser (einen einfacheren und einen etwas besseren) gekauft. Mit denen ist der große Mitbewohner immer wieder im und unterm Haus (Kriechkeller) unterwegs, um den Feuchtigkeitsgehalt des Holzes zu überprüfen. Ergebnis: Es wird trockener und trockener und trockener...
Noch ein bisschen Zahlenakrobatik...
Wir haben insgesamt 19 Wochen für den Umbau gebraucht. Geplant waren mal sieben. ;-)
ABER: Da der große Mitbewohner ja arbeiten geht und wir nur die Wochenenden und seine Freiwochen für den Umbau hatten, sind es insgesamt statt 19 nur 12 Wochen.
Klar hätten wir es gern schneller gehabt. Doch letztendlich haben wir unten entkernt und neu aufgebaut. Das vergessen wir ab und zu...
Ich habe am Freitag und auch am Sonnabend jedenfalls ab und zu Tränen in den Augen gehabt und auch ein bisschen geweint. Vor Freude. Dass wir es geschafft haben. Endlich.
Und ja, auch der große Mitbewohner ist sehr, sehr glücklich. Mit ohne Heulen und Tränen in den Augen. :-)
Ob ich so etwas noch einmal machen würde? Ich denke nicht. Oder vielleicht doch? Ich weiß es nicht. Noch vor ein paar Wochen habe ich die Frage mit einem klaren "nein" beantwortet. Doch wenn ich jetzt so an das Glücksgefühl denke, was sich immer wieder einstellt...so wie jetzt beim Schreiben...vielleicht würde ich doch wieder.... Jedoch nicht mit so einer knappen Zeitvorgabe. ;-) Damit keine Enttäuschung aufkommt, wenn man es nicht in der Zeit schafft.
Natürlich ist (außer dem Bad) noch nicht alles fertig. Es gibt noch viele Handgriffe zu tun und oben noch viel Staub zu entfernen. Doch das ist egal. Wir sind wieder zu Hause!!! YEAH!!!
Glückliche Grüßels von Anneke
1. PS: Danke, lieber großer Mitbewohner, dass wir das zusammen hin bekommen haben! :-***
2. PS: Danke Mutti und Vati fürs Aufbauen.
3. PS: Tack Mats och Annica för din häjlp.
4. PS: Danke Klaus und Christiane für Eure Hilfe.
Montag, 31. Oktober 2016
Donnerstag, 27. Oktober 2016
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"
Es ist so weit! Die (ersten) Termine sind raus! :-)
Hier sind sie:
27.11. 12 Uhr KiKa
04.12. 13.50 Uhr WDR
10.12. 14.30 Uhr ARD
23.12. 23.30 Uhr WDR
24.12. 12.10 Uhr ARD
16.05 Uhr WDR
20.15 Uhr ONE
25.12. 08.45 Uhr BR
10.30 Uhr NDR
26.12. 09.00 Uhr rbb
16.00 Uhr MDR
Wie habe ich geschrieben? Zu diesen Zeiten bitte keine Anrufe und Besuche, hihihi.
Euch viel Spaß beim Schauen!
Kühle Grüßels von Anneke
Hier sind sie:
27.11. 12 Uhr KiKa
04.12. 13.50 Uhr WDR
10.12. 14.30 Uhr ARD
23.12. 23.30 Uhr WDR
24.12. 12.10 Uhr ARD
16.05 Uhr WDR
20.15 Uhr ONE
25.12. 08.45 Uhr BR
10.30 Uhr NDR
26.12. 09.00 Uhr rbb
16.00 Uhr MDR
Wie habe ich geschrieben? Zu diesen Zeiten bitte keine Anrufe und Besuche, hihihi.
Euch viel Spaß beim Schauen!
Kühle Grüßels von Anneke
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Die Schweden und ihr Geld - Teil 2
Ich habe
voriges Jahr schon einmal über DIE SCHWEDEN UND IHR GELD geschrieben.
Die alten
20er, 50er und 1000er Scheine sind mittlerweile ungültig. Damit im Laden bezahlen ist nicht
mehr. Es gibt noch die Möglichkeit, sie bei der Reichsbank (Riksbank)
umzutauschen. Gegen eine Gebühr von 100 SEK (≈ 10 €). Das macht bei 20- oder
50-Kronen-Scheinen nicht so viel Sinn. Solltet Ihr also noch im Besitz dieser
Scheine seien – hinter Glas, im Rahmen, sehen sie bestimmt auch schick aus. ;-)
Ab diesem
Monat gibt es neue 100- und 500-Kronen-Scheine.
Den 100er
ziert Greta Garbo. Auf der anderen Seite ist Stockholm zu sehen, wo sie
aufwuchs.
Auf dem
500er Schein ist Birgit Nilsson abgebildet. Und auf der anderen Seite Skåne, wo
sie aufwuchs.
Die alten
Scheine werden zum 30. Juni 2017 ungültig. Es ist danach noch möglich, sie bis
zum 30. Juni 2018 bei der Riksbank umzutauschen. Gegen Gebühr versteht sich.
;-)
HIER gibt es
nochmal alle neuen Scheine auf einmal zu sehen.
Schwieriger
wird es mit dem Hartgeld. Denn auch da gibt es neues ab diesem Monat. Gespannt
bin ich auf die 2-Kronen-Stücke. Denn obwohl bisher noch alte gültig waren,
hatte ich nie eins in der Hand seitdem ich hier wohne.
Hier drei noch gültige Münzen aus meiner Geldbörse:
Mich erinnern
die neuen 1-, 2- und 5-Kronen-Stücke jedenfalls an die 1-, 2- und
20-Cent-Stücke des Euro, so von der Farbe her. Ich bin gespannt auf die Größe.
Anschauen
könnt Ihr die neuen Münzen übrigens HIER
Sie
unterscheiden sich bildmäßig nicht von den alten Münzen.
Auch auf den
neuen Münzen ist Carl XVI. Gustaf zu
sehen, mit aktualisiertem Äußeren natürlich.
Das Material
ist ein anderes.
Eure alten
schwedischen Münzen müsst Ihr bis zum 30. Juni 2017 unters Volk oder bis zum
31. August 2017 auf die Bank gebracht haben. Danach ist nix mehr mit Umtausch bei
der Riksbank. Auch nicht gegen Gebühr. Vielleicht eignen sich die Münzen dann
als Schlüssel- oder Kettenanhänger. ;-)
Die
10-Kronen-Münze hält sich aus dieser ganzen Umtauscherei heraus. Sie wird es
auch in ihrer bisherigen Form weiter geben. Den Gedenk- und Jubiläumsmünzen
geht es genau so – sie sind ebenfalls über das Jahr 2017 hinaus gültig.
Jetz wissta
Bescheid. ;-)
Bewölkte
Grüßels von Anneke
PS: Und als ich das alles für Euch von der an alle Haushalte geschickten Wurfsendung übersetzt hatte, stellte ich fest, dass es da von der Riksbank auch eine
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Vermischtes 29
Verkehrsschild
Es gibt
Verkehrsschilder.
Und es gibt
besondere Verkehrsschilder.
Ein
besonderes Verkehrsschild habe ich vor einer Weile bei uns in der Nähe
fotografiert.
Immer wieder
sind wir daran vorbei gefahren, ohne den Fotoapparat dabei zu haben.
Doch dann
klappte es, der Fotoapparat war mit im Auto.
Ist es nicht
herrlich?!
Natürlich
ist es kein offizielles Schild, sondern ein selbst gemachtes. Sowas macht nur
eine große Tierfreundin. :-)
Doch dann
hat vor ein paar Tagen jemand eins der zwei Schilder geklaut. Ärgerlich.
Mittlerweile
ist das Schild jedoch wieder aufgetaucht. Und erfreut mich hoffentlich bei
meiner nächsten Vorbeifahrt wieder. :-)
Mögt Ihr
Geschenke?
Ich auch.
Noch schöner
sind natürlich Überraschungsgeschenke.
Wenn die
Überraschungsgeschenke jedoch von diesem hier kommen…
…dann ist
das…nun ja…nicht unbedingt das, was ich mir unter Geschenk vorstelle..grins..
Ja, hier im
Haus Nr. 6 gibt es (bis) jetzt drei Mäuse weniger.
Nr. 1 bekam
ich gezeigt, so mit mir vor die Füße legen, hinter mir her tragen.
Nr. 2 – da
hatte Bubi schon vergessen, dass er im Laufe des Nachmittags eine Maus gefangen
hat. Sie lag da so da und er ignorierte sie. Ich lobte ihn trotzdem.
Nr. 3 – Es
war abends, ich las noch im Bett und hörte in der Küche ein seltsames Geräusch.
Bevor ich jedoch fertig mit Überlegen war, ob ich aufstehe und nachschaue,
brachte mir unser kleiner Dicker die Maus (tot) schon ins Schlafzimmer.
Vermutlich dachte er sich: ‚Die ist noch auf und liest noch. Dann kann ich ihr
die Maus auch ruhig noch bringen.‘ Ich freute mich natürlich wieder riesig.
(Ironie)
Ich freue
mich für ihn, dass sein stundenlanges Lauern Erfolg hat.
Und ich habe
kein Mitleid mit den Mäusen, die scheinbar immer noch nicht kapiert haben, dass
hier jetzt ein Kater wohnt.
Doch ich
will keine Geschenke mehr von Bubi. :-(
Nachdem
meine Schwester vorige Woche ein Bild von ihrem selbst gemachten Eintopf
postete, fiel mir ein und auf, dass ich ihn lange nicht gemacht habe. Und fürs
Wochenende ist es gut, wenn wir nur noch etwas warm zu machen brauchen.
Also gab es
am vergangenen Wochenende Eintopf – aus 2 kg Kartoffeln, 2 kg Möhren, 3 großen
Zwiebeln und mit 91 kleinen Klöpseln. :-) Der Rest Gehacktes wurden 13 Bratklöpseln für über den Tag. Die brauchte ich nicht in der Bing zu verstecken. (Insider.) ;-)
Der Eintopf
reichte fürs Wochenende und für den großen Mitbewohner und mich noch für die
ein oder andere Mahlzeit in der Woche. ;-)
Warum so viele Zutaten? Nun, es gibt hier in unserem Haupteinkaufsladen nur die Kartoffeln und die Zwiebeln lose. Der Rest ist in Tüten abgepackt. Nur ein Kilogramm Möhren erschien mir zu wenig. Also nahm ich zwei.
Und das Gehackte, das waren 1,5 kg. Es gibt 500er und größere Verpackungen. Damit ich die entsprechende Konsistenz des Gehackten erreiche, brauchte ich eben mehr...
Und wir hatten beide lange was davon. ;-)
Danke für die "Inspiration". :-)
Herzliche Grüßels von Anneke
Samstag, 8. Oktober 2016
Fußboden ist fertig - Teil 2
Schon lange,
bevor wir mit Umbauen angefangen haben, stand für den großen Mitbewohner und
mich fest, dass unser Bad einen Holzfußboden haben soll.
Gefunden haben wir ihn bei FAIRHOLZ in Österreich. :-)
Wir wussten,
dass er teuer wird. Doch das hielt uns nicht davon ab, uns auf diesen Fußboden
„einzuschießen“.
Hier in
Schweden fanden wir keinen Vertreiber, also ließen wir uns ein Angebot direkt von der Hauptstelle machen.
Als wir es
erhielten….teuer. Sehr teuer. Doch genau DER musste es sein! Lieber wollten wir
an anderer Stelle sparen. ;-) Den Schiffsboden wollten und mussten wir für unser Bad haben!
Also
bestellten wir ihn nebst Zubehör direkt in Österreich. Und freuten uns wie
Bolle, als wir ihn endlich anfassen konnten. :-) Richtige Entscheidung!!
Wie ich schon GESCHRIEBEN habe, haben wir unser Bad mit Flüssigfolie von OttoFlex (OF) gestrichen.
Wir haben sie in Deutschland gekauft, weil sie dort einfach erheblich
preiswerter war, auch mit Versandkosten noch, als hier in Schweden. Da
verschwindet Flüssigfolie (von einer anderen Firma) gerade bei einem großen
Baumarkt aus dem Angebot…
Dann war es
so weit. Die Verlegung des Badfußbodens rückte näher.
Was wir bei
der ganzen Sache im Vorfeld jedoch nicht bedacht hatten, war, wie sich die ganzen
Streichungen miteinander vertragen. Also fragten wir in Österreich nach. Eine Mitarbeiterin
von dort fragte beim Kleberhersteller nach. Dieser übernahm keine Garantie für
die Vertragung von Flüssigfolie und Primer und Kleber, da keine Tests für diese Kombination vorliegen. Hm…lässt sich nicht
ändern. Und: Zu spät. ;-/
Ich
telefonierte dann noch mit einem netten Kollegen von OF und der meinte, dass auf
Grund der Lösungsmittelfreiheit aller Beteiligten die Voraussetzungen gut
wären. Eine Garantie könnten sie allerdings wegen fehlender Tests (auch) nicht
übernehmen. Und wir sollten doch den Raupentest machen, um mehr Sicherheit zu
bekommen. (Raupentest = Würschtel Leim ausdrücken und gucken, was es so macht.)
Den machten
wir also, den Raupentest, erst ohne Primer, dann mit. Weil wir den letzteren zu
lange trocknen ließen war das Ergebnis…nun ja…lasst es mich mittelprächtig
nennen. ;-/
Doch was
solls!? Wir haben den teuren Fußboden da und wo sollte er sonst hin?
Wir
beschlossen, alles nach Anweisung zu machen und mal zu schauen…
Also hieß es
für mich mal wieder primern…
Als der
Primer einen gewissen Trocknungsgrad erreicht hatte (Er verband sich
tatsächlich sehr gut mit der Flüssigfolie. :-) ), klebte der große Mitbewohner
los…
Und
klebte…und klebte…und klebte… (Natürlich hatten wir vorher wieder eine
Trockenverlegung vorgenommen und die Teile entsprechend passend gesägt. Dann
klebte es sich bekanntermaßen leichter. ;-) Beschwerungen während der Trocknungszeit sind ausdrücklich erlaubt. :-)
Trocknen
lassen und dann das mitgelieferte Öl einmassieren. Das war dann wieder meine
Aufgabe. ;-)
Der Fußboden
ist fest. Und wir gehen davon aus, dass er es auch bleibt.
Die
Empfehlung, alles von einem Fachmann machen zu lassen, konnten wir nicht
umsetzen. Der Einflug eines solchen hätte unser Budget wahrlich gesprengt. ;-/ (Insider)
Doch der
große Mitbewohner hat das wieder einmal super gemacht! Es gibt ein, zwei
Stellen, die nicht 100%ig sind, wie sie sein sollen. Doch das stört uns nicht.
Es ist selbst verlegt. Und fest. :-)
Die Teile
sind übrigens bereits aneinander geklebte und verfugte Holzbretter. Hier könnt Ihr einen
Querschnitt sehen.
Und so
werden dann die einzelnen Elemente auch aneinander geklebt, also einmal mit Kleber am Fußboden und für die Fugen gibts den Fugendichtmacher.
Der schwarze Fugendichtmacher verursachte uns erst ein bisschen Kopfzerbrechen. Wir dachten, dass er
fest wird (im Sinne von hart und unbeugsam). Dann hätten wir notfalls die
schwarzen Streifen in Kauf genommen, weil er sich bei uns manchmal durch die Fuge nach oben gemogelt hat. Doch glücklicherweise ließ sich der quasi
elastische Kleber sehr leicht abpulen. ;-)
Wir sind
glücklich mit unserem Badfußboden! Es fühlt sich schon mit ohne Fußbodenheizung
richtig gut an, darüber zu laufen! :-) Und wir freuen uns auf viele Jahre
damit! Schließlich muss er sein Geld wieder reinbringen..lach..
Extra
erwähnen möchte ich an dieser Stelle, dass der Kontakt mit den Mitarbeitern von "fairholz" bzw. einer Mitarbeiterin von dort sehr angenehm war (Viele Grüße aus
Dalarna, Frau S. :-) ). Sie wurde nicht müde, unsere Fragen zu beantworten.
Und das waren einige. ;-) Vielen herzlichen Dank noch einmal auch an dieser
Stelle dafür! :-)
Und nun
startet das Einräumen…
Herzliche
Grüßels von Anneke
PS: Für
diesen Blog erhalte ich kein Geld, weder von Otto-Chemie (Flüssigfolie) noch von "fairholz". Ich
erwähne beide mit vollen Namen weil wir gute Erfahrungen mit ihnen gemacht
haben, was den Kundenumgang, die Freundlichkeit und die
Hilfsbereitschaft/Fragenbeantwortung angeht. :-) Das ist heutzutage nicht
selbstverständlich. Leider….
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Fußboden ist fertig - Teil 1
Es wird kalt in Dalarna. Während die Temperaturen es am Tag derzeit nicht weiter als bis zu 10° C schaffen, sind es früh um 5 Uhr gerne mal nur 0° C.
Doch das hält uns natürlich nicht davon ab, weiter zu werkeln. Wir wollen ja schließlich gerne wieder in unser Häuschen ziehen. :-)
In der vorigen Woche waren die Fußböden an der Reihe, es wurde gefliest was das Zeug hielt.
Glücklicherweise fiel uns vorher ein, dass da vorher Primer auf den Boden muss. Fast hätten wirs vergessen...
Für mich hieß das, das kleine Schwarze anziehen für meine Verabredung mit Herkules. ;-)
Das kleine schwarze ist in diesem Fall eine abgeschnittene Mülltüte. Denn ohne dieses Teil wäre meine Vorderfront am Ende des Tages sicher pitschenass gewesen. Das System der Wasserkühlung des Sägeblattes erscheint mir noch nicht bis zum Ende ausgereift und hat dringend noch Optimierungsbedarf wie man unschwer am kleinen Schwarzen erkennen kann. ;-)
Und während wir beim Fliesen der Wände im Bad unseren kleinen Helfer Herkules in der Küche positioniert hatten, wurde er jetzt draußen platziert.
Nicht nur die Wasserkühlung ist nicht sonderlich gut durchdacht. Für Fliesen (so wie unseren), die größer als ca. 30 x 30 sind, muss man den Anschlag abbauen und freihändig gerade sägen. Nun ja.... Die Schnittkanten kamen bei uns jedenfalls immer an die Wand, wo sie keiner sieht...
Der große Mitbewohner hatte zwei schwere Aufgaben:
Zum Einen war er der Ausmesser und Aufzeichner, damit die Fliesen dann auch passen.
Zum Anderen war er derjenige, der gefliest hat und auf den Knien herumgerutscht ist. Irgendwann halfen dann auch die Knieschoner nur noch halbwegs...
Zuerst Trockenübung - Fliesen legen, zurechtschneiden, Haufen machen.
Runde 1 in der Küche:
Die Küche ist fertig gefliest! Hurra! Hurra! Hurra! :-)
Auch in den Vorräumen gab es erst die Trockenübung des Legens und Anpassens.
Vorraum 1 wieder leer geräumt...
...und fertig. Juhu!
Nach der Trocknung der Drei ging es ans Verfugen. Während der große Mitbewohner die Fugenmassen einarbeitete, war ich die mit dem Glattwischer. Alle drei Räume geschafft!
Und damit wir uns richtig freuen können, gab ich dann noch die Reinigungskraft und wischte alles richtig sauber...auch wenn die Fugenmasse noch nicht ganz trocken war..hüstel..
Wir wollten einfach das Ergebnis sehen!
Ich hab ja ein bisschen geweint muss ich zugeben. Weil ich einfach so glücklich war, dass die Fliesen drin sind!!..jubeltanzundsing.. Und ich freue mich immer noch! :-)))
Herbstlich-sonnige Grüßels von Anneke
Doch das hält uns natürlich nicht davon ab, weiter zu werkeln. Wir wollen ja schließlich gerne wieder in unser Häuschen ziehen. :-)
In der vorigen Woche waren die Fußböden an der Reihe, es wurde gefliest was das Zeug hielt.
Glücklicherweise fiel uns vorher ein, dass da vorher Primer auf den Boden muss. Fast hätten wirs vergessen...
Für mich hieß das, das kleine Schwarze anziehen für meine Verabredung mit Herkules. ;-)
Das kleine schwarze ist in diesem Fall eine abgeschnittene Mülltüte. Denn ohne dieses Teil wäre meine Vorderfront am Ende des Tages sicher pitschenass gewesen. Das System der Wasserkühlung des Sägeblattes erscheint mir noch nicht bis zum Ende ausgereift und hat dringend noch Optimierungsbedarf wie man unschwer am kleinen Schwarzen erkennen kann. ;-)
Und während wir beim Fliesen der Wände im Bad unseren kleinen Helfer Herkules in der Küche positioniert hatten, wurde er jetzt draußen platziert.
Nicht nur die Wasserkühlung ist nicht sonderlich gut durchdacht. Für Fliesen (so wie unseren), die größer als ca. 30 x 30 sind, muss man den Anschlag abbauen und freihändig gerade sägen. Nun ja.... Die Schnittkanten kamen bei uns jedenfalls immer an die Wand, wo sie keiner sieht...
Der große Mitbewohner hatte zwei schwere Aufgaben:
Zum Einen war er der Ausmesser und Aufzeichner, damit die Fliesen dann auch passen.
Zum Anderen war er derjenige, der gefliest hat und auf den Knien herumgerutscht ist. Irgendwann halfen dann auch die Knieschoner nur noch halbwegs...
Zuerst Trockenübung - Fliesen legen, zurechtschneiden, Haufen machen.
Runde 1 in der Küche:
Die Küche ist fertig gefliest! Hurra! Hurra! Hurra! :-)
Auch in den Vorräumen gab es erst die Trockenübung des Legens und Anpassens.
Vorraum 1 wieder leer geräumt...
...und fertig. Juhu!
Nach der Trocknung der Drei ging es ans Verfugen. Während der große Mitbewohner die Fugenmassen einarbeitete, war ich die mit dem Glattwischer. Alle drei Räume geschafft!
Wir wollten einfach das Ergebnis sehen!
Ich hab ja ein bisschen geweint muss ich zugeben. Weil ich einfach so glücklich war, dass die Fliesen drin sind!!..jubeltanzundsing.. Und ich freue mich immer noch! :-)))
Herbstlich-sonnige Grüßels von Anneke
Abonnieren
Posts (Atom)