Dienstag, 17. Mai 2016

Neuer Avlopp / Teil 1

Hier bin ich wieder. :-)

Wie Ihr wisst, brauchten wir einen neuen Drei-Kammer-Brunnen (die Sache mit DER MÜCKE UND DEM ELEFANT).

In der letzten Woche war es nun so weit, der große Mitbewohner hatte frei und so bauten wir los.

Bereits am Sonntag musste der Baumstumpf weichen.


Übrig blieb ein großes Loch...


...in dem sich schnell stinkendes Flüssigkeit sammelte.


Woher die Flüssigkeit kam, stellte sich heraus, als der große Mitbewohner sich am Montag an den alten Brunnen heran grub. Er stieß unterwegs lediglich auf Stücke von alten Ablussröhren. Es gab kein ganzes Rohr mehr. Der Baum, der mal ein Busch war, hatte mit seinen Wurzeln alle zerstört.
Und dann am Brunnen...lediglich ein Loch. Kein Abflussrohr.


Das war der Moment, als ich irgendwie froh war, dass wir den Brunnen neu machen mussten.
In dem Graben sammelte sich sofort noch mehr Flüssigkeit.


Das hieß, den Graben tiefer graben, damit das Wasser ablaufen kann.
Bei der Gelegenheit stellten wir fest, dass die Erd-Schicht auf dieser Seite des Grundstückes nicht sehr dick ist. Der Erd-Schicht folgt eine dicke Sand-Schicht und unten dann kommt Lehm.


Als der große Mitbewohner sich ans Haus heran gebuddelt hatte, sahen wir das eiserne Abflussrohr aus dem Haus kommen.


Viel fehlte da nicht mehr zu "Es steht waagerecht." Da hatte es sicher dort im VERGANGENEN NOVEMBER den Stau gegeben... Vom Haus zum Brunnen waren die Rohre noch erhalten. Wenigstens etwas.

Der große Mitbewohner bauten dann am Dienstag den alten Brunnen auseinander. Unser neues Holzkreuz hatte gehalten...


Der viele Sand machte das Baggern des 1. großen Loches für den neuen Drei-Kammer-Brunnen nicht so einfach. Der Bagger hat etwas Gewicht und Sand ist bekanntermaßen sehr nachgiebig. Ich hatte mehr als einmal Angst, dass der große Mitbewohner mit dem Bagger einen Abflug macht, wenn er sich mit der Grävmaskin dicht am Brunnenrand bewegte. :-(
Die Rüttelplatte half uns, den Boden des Brunnens zu befestigen. Gleichzeitig fühlte sich der umliegende Sand jedoch durch die Platte bemüßigt, nach unten zu rutschen. Zwei Wandabbrüche - nicht schön. Doch irgendwann war es so weit. Wir konnten den Brunnen einsetzen. Dafür hatten wir wieder den Manitou geborgt, wegen mehr Masse heben können. Und glücklicherweise kam auch noch Mats vorbei, der uns unterstützte. Ich machte innerlich fünf Kreuze, als der Brunnen stand! Er wurde noch ein bisschen begradigt und dann füllten wir die Seiten ein ganzes Stück zu - schaufelnderweise. Damit nicht alles im Brunnen landete.


Dienstagabend saß der Brunnen also an seiner Stelle. Juhu! Nummer 1 geschafft.
Das Wetter war prima - Sonnenschein, blauer Himmel. Läuft. :-)

Fortsetzung folgt morgen...

Herzliche Grüße von Anneke

4 Kommentare:

  1. Fein sieht es bei euch aus. Hat so ein bißchen was von Mondlandschaft. Nur mit Wasser ...

    Grüßels KTJ

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    1. Stimmt. Mondkrater sind bestimmt ähnlich..lach..

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  2. Man könnte fast meinen, KTJ ist neidisch auf die schöne Mondlandschaft.M.

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    1. Naja, sowas hat schließlich nicht jeder vorm Haus. Da könnte schon bissl Neid dabei sein. ;-)

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